Bitcoin kämpft mit Verlusten von über 1% innerhalb von 24 Stunden, während die Märkte auf die eskalierenden geopolitischen Spannungen reagieren. Der Kurs pendelt aktuell knapp über der psychologisch wichtigen Marke von 101.000 US-Dollar – nach einem heftigen Ritt zwischen 98.200 und 105.200 Dollar.
Widerstandszone bremst Erholung aus
Der jüngste Absturz folgte auf Nachrichten über US-Militärschläge im Iran, die Bitcoin kurzzeitig unter 99.000 Dollar drückten – ein Niveau, das seit sechs Wochen nicht mehr erreicht wurde. Aktuell formiert sich der Kurs in einem klaren Abwärtstrendkanal, nachdem die Widerstandszone bei 105.200 Dollar hart verteidigt wurde.
Technische Indikatoren signalisieren weiterhin Schwäche:
- Der RSI hat neutrale Niveaus unterschritten
- Das MACD-Histogramm zeigt rot
- Der kurzfristige Trend bleibt bärisch
Doch warum halten sich institutionelle Investoren trotzdem an Bitcoin fest? Das japanische Unternehmen Metaplanet stockte seine Bestände gerade um 1.111 BTC auf – gekauft im aktuellen Korrekturbereich unter 98.000 Dollar.
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Gemischte Signale aus der Blockchain
Die On-Chain-Aktivität zeigt widersprüchliche Tendenzen: Während eine inaktive Adresse nach zwölf Jahren plötzlich 61 BTC im Wert von über 6 Millionen Dollar bewegte, positionieren sich große Trader gegensätzlich. Ein Analyst meldete den Abschluss einer profitablen Short-Position, während gleichzeitig neue massive Short-Trades eröffnet wurden.
Der makroökonomische Hintergrund bleibt turbulent: Die Fed hält an ihren Zinsen fest, während die Drohung Irans, die strategisch wichtige Straße von Hormuz zu schließen, bereits für kurzfristige Kurseinbrüche sorgte. Die Marktteilnehmer beobachten jetzt kritische Liquidationslevel:
- Über 102.000 Dollar könnten massive Short-Liquidierungen auslösen
- Unter 100.000 Dollar wären vergleichsweise geringere Long-Liquidierungen zu erwarten
Die nächsten Kursbewegungen dürften entsprechend volatil ausfallen. Bleibt Bitcoin im aktuellen Korridor gefangen – oder steht die nächste größere Bewegung bevor?
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