Die Kryptowährung Cardano erlebt gerade einen dramatischen Stimmungsumschwung. Nach einem beeindruckenden Lauf auf Mehrmonatshochs folgt nun der harte Aufprall der Realität. Was zunächst wie eine nachhaltige Rally aussah, entpuppt sich als kurzlebiger Höhenflug – mit schmerzhaften Folgen für Anleger.
Vom Überflieger zum Sorgenkind
Noch vor wenigen Wochen schien alles perfekt zu laufen. Cardano kletterte in der Rangliste der wertvollsten Kryptowährungen auf Platz acht und überholte dabei etablierte Konkurrenten wie Dogecoin und TRON. Die Marktkapitalisierung schwoll auf rund 33 Milliarden Dollar an – ein beeindruckender Erfolg.
Doch die Euphorie währte nur kurz. Eine marktweite Korrektur erfasste auch Cardano und drückte die Bewertung wieder auf 30,58 Milliarden Dollar zurück. Die psychologisch wichtige 1-Dollar-Marke erwies sich als unüberwindbares Hindernis.
Technische Warnsignale häufen sich
Die Charts zeichnen ein düsteres Bild. Eine bärische Trendlinie hat sich bei etwa 0,94 Dollar als Widerstand etabliert, während der Kurs unter wichtige gleitende Durchschnitte gerutscht ist. Besonders aussagekräftig: Der Kurs handelt nun deutlich unter dem 100-Stunden-Durchschnitt – ein klassisches Warnsignal für weitere Verluste.
Die technischen Indikatoren verstärken die negative Stimmung:
– Der stündliche MACD gewinnt im bärischen Bereich an Fahrt
– Der RSI ist unter die kritische 50er-Marke gefallen
– Verkaufsdruck überwiegt deutlich das Kaufinteresse
Als nächste Unterstützungsmarken gelten 0,84 und 0,825 Dollar – Bereiche, die nun im Fokus der Bären stehen.
Liquidations-Tsunami erschüttert die Märkte
Das jüngste Chaos manifestierte sich in einem massiven Liquidationsereignis. Das Liquidations-Ungleichgewicht schoss um unglaubliche 7.315 Prozent nach oben – ein Zeichen dafür, dass zahlreiche Trader auf dem falschen Fuß erwischt wurden. Besonders betroffen waren jene, die auf weiter steigende Kurse gesetzt hatten.
Paradoxerweise stieg das Handelsvolumen um 8,82 Prozent auf 2,57 Milliarden Dollar – ein Indiz dafür, dass die Volatilität weiterhin Spekulanten anzieht.
Wale sammeln heimlich
Während die Kurse fallen, passiert im Hintergrund etwas Bemerkenswertes. Großanleger nutzen offenbar die Schwäche für Zukäufe. Die Whale-Aktivität bei Cardano hat den stärksten Stand seit Monaten erreicht. Mehr als 200 Millionen ADA-Token wanderten kürzlich in große Wallets – ein Signal für anhaltendes Vertrauen trotz der aktuellen Korrektur.
Diese Diskrepanz zwischen fallenden Kursen und steigender Akkumulation wirft die Frage auf: Sehen die Großinvestoren eine Chance, die der breite Markt noch nicht erkannt hat?
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