Während sich Cardano weiter im Abwärtstrend bewegt, geschieht im Hintergrund etwas Bemerkenswertes: Großinvestoren kaufen massiv zu. In nur zwei Wochen haben Wallets mit 1 bis 10 Millionen ADA ihre Bestände um 120 Millionen Coins aufgestockt – und das bei stabilen Kursen. Sammeln die „Wale" gerade für den nächsten Angriff?
Stille Akkumulation seit Ende Juni
Die Daten zeigen ein klares Muster: Seit dem 23. Juni kaufen Cardano-Großinvestoren wieder systematisch zu. Damit kehren sie einen Verkaufstrend um, der von Mitte Mai bis Anfang Juni dominierte. Damals reduzierten die Wale ihre Positionen kontinuierlich, was mit fallenden Kursen einherging.
Die aktuelle Akkumulationsphase ist besonders bemerkenswert, da sie bei relativ stabilen Preisen stattfindet. Dies deutet auf eine bewusste Sammelstrategie hin, bei der große Akteure ihre Positionen ausbauen, ohne den Markt zu bewegen.
Technische Analyse zeigt gemischte Signale
Technisch befindet sich Cardano weiter in einem fallenden Trendkanal, der seit Mai Bestand hat. Der Kurs konsolidiert zwischen 0,57 und 0,59 Dollar und bildet damit eine Unterstützungszone. Allerdings notiert die Kryptowährung unter wichtigen gleitenden Durchschnitten – ein bärisches Signal für viele Trader.
Zusätzlich hat sich ein inverses Tassenformat gebildet, das technisch für eine Fortsetzung des Abwärtstrends spricht. Die entscheidende Frage ist nun, ob der Kurs die unmittelbaren Widerstandsebenen durchbrechen kann, um diese negativen Signale zu neutralisieren.
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Entwicklungsfortschritte trotz Herausforderungen
Parallel zur Kursschwäche arbeitet das Cardano-Ökosystem an mehreren Fronten. Input Output entwickelt mit Leios ein Netzwerk-Update für parallele Verarbeitung und mit Midnight eine Layer-2-Lösung für verbesserte Privatsphäre. Gründer Charles Hoskinson bestätigte zudem Gespräche zwischen der Cardano Foundation und den Herausgebern großer Stablecoins wie Circle (USDC) und Tether (USDT).
Dennoch steht das Netzwerk vor Herausforderungen: Der Total Value Locked (TVL) ist in den letzten 30 Tagen um 15% gefallen. Zudem stagnierten die Stablecoin-Bestände auf der Plattform, während Konkurrenten an Boden gewinnen.
Die Frage bleibt: Bereiten die Wale mit ihrer stillen Akkumulation den Boden für eine Trendwende vor, oder sammeln sie nur die Scherben eines gefallenen Projekts?
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