Der Kryptomarkt zeigt sich derzeit gnadenlos – und Cardano steckt mitten im Dilemma. Während die täglichen Kursbewegungen nur noch minimal ausschlagen, dominiert das große Bild: ein unerbittlicher Abwärtstrend. Doch hinter den Kulissen brodelt es. Kann ein möglicher Spot-ETF dem angeschlagenen Projekt neuen Schwung verleihen?
Bären kontrollieren das Spiel
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Cardano hat in den letzten Wochen massiv an Boden verloren. Allein im vergangenen Monat sackte der Kurs um über 25% ab, seit Jahresanfang sogar um satte 42%. Aktuell pendelt die Kryptowährung um die 0,56-Dollar-Marke – weit entfernt vom Dezember-Hoch bei 1,23 Dollar.
Technisch betrachtet sieht es düster aus. Der Kurs kämpft unterhalb kritischer Widerstandslinien und liegt deutlich unter den wichtigen gleitenden Durchschnitten. Selbst der RSI zeigt mit 65,6 noch keine überkaufte Situation an. Die Bären haben das Heft fest in der Hand.
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Coinbase-Initiative verpufft wirkungslos
Besonders enttäuschend: Selbst positive Nachrichten können den Abwärtstrend nicht stoppen. Die Einführung des wrapped Tokens cbADA auf Coinbase‘ Base-Netzwerk brachte keinerlei spürbare Erholung. Im Gegenteil – Cardanos Marktanteil sank parallel auf ein Acht-Monats-Tief von nur noch 0,6%. Offenbar fließt trotz neuer Cross-Chain-Funktionalität kaum frisches Kapital in das Ökosystem.
ETF-Spekulationen als Rettungsanker?
Doch es gibt einen Lichtblick, der Investoren Hoffnung macht: Die Gerüchte um einen möglichen Cardano-ETF in den USA nehmen Fahrt auf. Prognosemärkte sehen die Chancen auf eine Zulassung bereits bei 77%, einige Analysten sogar bei über 90% für 2025. Sollte dies Realität werden, könnte es den dringend benötigten Turnaround einläuten.
Ein Indiz für die anhaltende Aufmerksamkeit: Das Open Interest in Cardano-Futures stieg zuletzt auf über 723 Millionen Dollar. Offenbar setzen Trader weiterhin auf Bewegung – auch wenn der Spotmarkt noch keine klare Richtung erkennen lässt. Die Frage bleibt: Schafft Cardano den Sprung zurück in die Gewinnzone oder droht weiterer Abschwung?
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