Kryptowährungen haben ihren Reiz. Das lässt sich nicht leugnen. Allerdings scheint die große Zeit der Kryptowährungen vorüber. Die Kurse sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Doch es gab schon schlechtere Zeiten und die Vergangenheit hat bewiesen, dass Kryptowährungen immer für eine Überraschung gut sind. Deswegen kann sich ein Investment auch jetzt noch lohnen. Doch nicht alle Kryptowährungen sind gleichermaßen attraktiv. Daher ist es wichtig zu wissen, wo die Chancen auf eine Wertsteigerung am besten sind.
Kurzporträt Bitcoin
Wie man Kryptowährungen handelt ist auf Trading-Treff kein Geheimnis. Dazu haben wir in der Rubrik eine Menge Artikel.
Doch auch Bitcoins als Geldanlage ist schon lange nichts Ungewöhnliches mehr. Im Gegensatz zu den meisten Altcoins hat sich die Währung weitgehend etabliert. Die Akzeptanz ist recht hoch. Online gibt es viele Händler, die eine Bezahlung mit Bitcoins akzeptieren. Das gilt auch für einige Onlinecasinos. Aufgrund seiner hohen Beliebtheit ist Bitcoin interessant für Investoren. Außerdem hat sich die Kryptowährung bisher immer von Rückschlägen erholen können. Perfekt ist Bitcoin jedoch nicht. Viele Altcoins sind um einiges schneller. Außerdem hat die Kryptowährung weiterhin mit Skalierungsproblemen zu kämpfen.
Der neue Star: Litecoin
Wenn Bitcoin Gold ist, dann ist der Litecoin Silber. Die Kryptowährung wurde 2011 von einem ehemaligen Mitarbeiter von Google ins Leben gerufen. Es handelt sich um ein Peer-to-Peer Open-Source-Kryptowährungsprojekt, das gegenüber Bitcoin einige Vorteile hat. Nennenswert ist beispielsweise die Blockgenerierungszeit von 2,5 Minuten. Diese ist deutlich geringer als bei Bitcoin, wo es 10 Minuten sind. Außerdem hat Litecoin einen anderen Algorithmus. Sogar Probleme bezüglich der Skalierbarkeit wurden von den Entwicklern schnell gelöst. Trotz alledem ist Bitcoin weiterhin beliebter als Litecoin. Das ist auch einer der Hauptgründe, weswegen viele Investoren den Klassiker bevorzugen.
Ethereum nicht zu vergessen
Auf dem Gebiet von dezentralen Anwendungen hat Ethereum die Nase vorn. Deren Kryptowährungsplattform ist die am meisten genutzte für ICO-Projekte. Sowohl seine Popularität als auch die schnellen Updates sind Gründe, um in Ethereum zu investieren. Nennenswerte Probleme gibt es bei der Kryptowährung eigentlich nicht. Dennoch müssen Investoren aufpassen. Denn wie auch bei anderen Kryptowährungen lässt sich nur schwer abschätzen, wie sich der Kurs in Zukunft entwickeln wird. Nicht nur enorme Gewinne, sondern auch enorme Verluste sind möglich.
Dash für Open-Soure-Fans
Die Open-Source-Kryptowährung gibt es seit 2014. Zu Beginn hieß die Währung XCoin. Doch noch im Gründungsjahr wurde der Name auf DarkCoin umgeändert. Irgendwann folgte schließlich die Umbennenung in Dash (Digital Cash). Dash arbeitet im Gegensatz zu Bitcoin nicht auf einer, sondern auf zwei Ebenen. Die erste Ebene besteht aus Minern, die zweite aus Master-Knoten. Aufgrund seiner Geschäftsstruktur und Popularität gehört Dash zu den vielversprechendsten Kryptowährungen. Ein Investment könnte sich durchaus lohnen. Wie in einem Fonds beispielsweise.
Peer-tp-Peer heisst NEM/XEM
NEM oder auch XEM ist eine Peer-to-Peer-Kryptowährung, die auf Java basiert. NEM verfügt über eine Vielzahl an einzigartigen Features. Darunter ein Eigen-Trust-Reputationssystem sowie ein verschlüsseltes Mitteilungssystem. In Japan ist NEM relativ populär. Es gibt bereits Finanzinstitute, die sich mit der Währung befassen. Aufgrund seines geringen Preises ist NEM vor allem für Investoren attraktiv, die kleine Beträge investieren möchten. Es ist nicht auszuschließen, dass NEM in den kommenden Jahren enorme Kurssteigerungen erfahren wird.
Wir hoffen, damit einen guten Überblick gegeben zu haben und wünschen viel Erfolg im Handel.