Ethereum steckt in einem scheinbaren Widerspruch: Während Milliarden von institutionellen Geldern in die zweitgrößte Kryptowährung fließen, signalisieren über 2,4 Millionen gestakte ETH im Wert von mehr als 10 Milliarden Dollar ihren Ausstieg. Ein Konflikt zwischen kurzfristiger Unsicherheit und langfristigem Vertrauen – doch welche Seite gewinnt?
Liquidationen erschüttern den Markt
Der jüngste Angriff auf die 4.800-Dollar-Marke endete mit einer schmerzhaften Abfuhr. Massive Verkaufswellen trieben Ethereum zurück und lösten eine Liquidationswelle von fast 90 Millionen Dollar binnen 24 Stunden aus. Besonders bitter: Rund 66,4 Millionen Dollar davon trafen bullische Long-Positionen, die auf weiter steigende Kurse gesetzt hatten.
Doch das Handelsvolumen explodierte förmlich. Ein Anstieg um über 30 Prozent bei den Spot-Umsätzen und ein 54-prozentiger Sprung bei den Futures auf 124,2 Milliarden Dollar zeigen: Der Markt ist alles andere als tot. Die sinkenden offenen Positionen um 5,5 Prozent auf 60,3 Milliarden Dollar deuten darauf hin, dass sich die Leverage-Blase entlädt – ein schmerzhafter, aber gesunder Reinigungsprozess.
Gigantischer Exodus aus dem Staking
Die Zahlen sind beeindruckend: Über 2,4 Millionen ETH stehen Schlange, um das Staking zu verlassen. Die Wartezeit ist auf über 41 Tage angestiegen – ein Rekord, der Sorgen über künftigen Verkaufsdruck schürt. Gleichzeitig bleiben aber über 35,6 Millionen ETH, fast 30 Prozent des gesamten Angebots, weiterhin im Staking gefangen.
Krypto-Riese Grayscale kontert den Ausstieg mit einem spektakulären Einstieg: 304.000 ETH im Wert von über 1,3 Milliarden Dollar wurden frisch gestakt, nachdem die Spot-ETFs grünes Licht für Staking-Erträge erhielten. Während die einen gehen, kommen die Institutionellen.
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Institutionelle Geldflut erreicht Rekordniveau
Die wahre Sensation spielt sich abseits der Kursschwankungen ab: Institutionelle Anleger und ETFs kontrollieren inzwischen über 12,48 Millionen ETH – das sind mehr als 10 Prozent des zirkulierenden Angebots. Allein im Oktober flossen 621,4 Millionen Dollar in US-Spot-Ether-ETFs, mehr als doppelt so viel wie im September.
BlackRock und andere Schwergewichte kaufen teilweise über 437 Millionen Dollar an einem einzigen Tag. Gleichzeitig erreichen die ETH-Bestände an den Börsen ein Drei-Jahres-Tief – ein klassisches Zeichen für Akkumulation und langfristige Einlagerung.
Die Botschaft ist klar: Während Kleinanleger zittern, bauen die Großen ihre Positionen massiv aus.
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