Ethereum erlebt gerade einen der extremsten Short-Squeezes in der Geschichte der Kryptowährungen. Während Milliarden an Leerverkäufer-Positionen liquidiert werden und das Futures-Handelsvolumen der zweitgrößten Kryptowährung sogar das von Bitcoin übertrifft, stellt sich die Frage: Ist das der Beginn einer neuen Rallye oder nur ein spekulationsgetriebenes Strohfeuer?
Futures-Volumen explodiert
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ethereums Futures-Handelsvolumen erreichte rund 104,2 Milliarden Dollar und überflügelte damit Bitcoins 67,5 Milliarden Dollar – ein seltenes Ereignis, das die Intensität der aktuellen Marktbewegung unterstreicht. Diese explosionsartige Zunahme der Handelsaktivität fällt mit einer Phase positiver Kursentwicklung zusammen.
Der eigentliche Treiber hinter dieser Dynamik: Rekordhohe Netto-Leerverkaufspositionen werden zwangsweise geschlossen, was enormen Kaufdruck erzeugt. Bereits eine moderate weitere Kurssteigerung könnte Leerverkäufer-Positionen im Wert von einer weiteren Milliarde Dollar zur Liquidation zwingen.
Wale ziehen ihre Bestände ab
Parallel zu den Turbulenzen an den Derivatemärkten zeigen On-Chain-Daten bemerkenswerte Bewegungen. Eine neu erstellte Wallet zog kürzlich 6.137 ETH im Wert von fast 22 Millionen Dollar von der Kraken-Börse ab. Solche Großabhebungen deuten oft auf strategische Positionierung durch institutionelle Investoren hin.
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Gleichzeitig signalisieren Anträge großer Vermögensverwalter für Staking-Features bei ihren Ethereum-ETFs wachsende institutionelle Nachfrage. Massive Zuflüsse in Ethereum-basierte Fonds und bedeutende Unternehmenskäufe verstärken diesen Trend.
Noch kein Überhitzungssignal
Trotz der intensiven spekulativen Aktivität zeigt der Markt noch keine deutlichen Anzeichen einer Überhitzung. Zwar sind sowohl Handelsvolumen als auch Open Interest stark gestiegen, doch die Finanzierungsrate – ein Indikator für die Prämie, die Trader für Long-Positionen zahlen – ist nicht übermäßig positiv geworden.
Das deutet darauf hin: Während starkes spekulatives Interesse vorhanden ist, hat extreme Euphorie die Investoren noch nicht erfasst. Die Frage bleibt, ob sich dieser außergewöhnliche Short-Squeeze zu einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung entwickelt oder die Märkte nach der Liquidationswelle wieder zur Normalität zurückkehren.
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