Ethereum erlebt derzeit eine beeindruckende Aufwärtsbewegung – und anders als bei vielen Krypto-Rallyes scheint diesmal echtes institutionelles Interesse dahinterzustecken. Doch was treibt die zweitgrößte Kryptowährung plötzlich so stark an, und könnte dies der Start einer nachhaltigen Trendwende sein?
Institutionelle Nachfrage als Treiber
Der aktuelle Anstieg wird maßgeblich von großen Investoren getrieben. Ethereum-basierte Investmentprodukte verzeichneten seit Jahresbeginn Nettozuflüsse von fast 2,9 Milliarden US-Dollar – ein klares Signal, dass institutionelle Akteure der Blockchain-Plattform zunehmend Vertrauen schenken. Besonders bemerkenswert: Die offenen Positionen in Ethereum-Futures an der Chicago Mercantile Exchange erreichten den höchsten Stand seit Februar.
Auch die Spot-ETFs für Ethereum zeigen eine stabile Nachfrage mit acht aufeinanderfolgenden Wochen an Nettozuflüssen. Allein in der vergangenen Woche wurden über 61.000 ETH in diese Fonds eingezahlt – ein deutliches Votum der institutionellen Anleger für Ethereum gegenüber anderen Altcoins.
Knappheit durch Staking nimmt zu
Die On-Chain-Daten unterstreichen den fundamentalen Wandel: Aktuell sind über 35 Millionen ETH – etwa 28% des Gesamtangebots – in Staking-Verträgen gebunden. Diese zunehmende Verknappung der handelbaren Menge könnte bei steigender Nachfrage zusätzlichen Preisdruck nach oben erzeugen.
Gleichzeitig signalisiert die abnehmende ETH-Menge auf Börsen, dass immer mehr Halter auf langfristige Strategien setzen statt auf kurzfristigen Handel. Die reduzierte Verkaufsbereitschaft könnte den Aufwärtstrend weiter stützen.
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Technische Bestätigung des Ausbruchs
Der jüngste Preisanstieg ist technisch gut abgestützt: Ethereum durchbrach nicht nur die psychologisch wichtige Marke von 2.800 US-Dollar, sondern auch eine mehrwöchige Konsolidierungsphase. Bemerkenswert ist dabei das gestiegene Handelsvolumen – ein Zeichen für starke Käuferüberzeugung.
Interessanterweise übertraf das Handelsvolumen von Ethereum-Futures zeitweise sogar das von Bitcoin – ein seltenes Phänomen, das auf eine mögliche Rotation der Trader-Präferenzen hindeutet. Mit einem Plus von über 7% in der vergangenen Woche zeigt Ethereum gegenüber Bitcoin deutlich stärkere Performance.
Die Frage bleibt: Handelt es sich hier um einen nachhaltigen Trendwechsel oder nur um eine vorübergehende Rally in einem längerfristigen Abwärtstrend? Die Kombination aus institutioneller Nachfrage, fundamentaler Verknappung und technischer Bestätigung spricht zumindest für ersteres.
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