Die Stimmung im Ethereum-Markt könnte kaum gespannter sein: Während eine Rekordzahl an Tradern auf weiter fallende Kurse wettet, kaufen Großinvestoren im Hintergrund fleißig nach. Wer hat recht – und wann kommt die Entscheidung?
Machtpoker der Marktteilnehmer
Die aktuelle Situation ist paradox: Noch nie wurden so viele Short-Positionen gegen Ethereum aufgebaut wie derzeit. Gleichzeitig zeigen On-Chain-Daten, dass sogenannte Whales – Großinvestoren mit tiefen Taschen – die Kryptowährung massiv aufsammeln. Diese extreme Polarisierung deutet auf eine bevorstehende heftige Marktbewegung hin.
Technisch gesehen kämpft Ethereum mit einem klaren Abwärtstrend. Nach einem kurzen Ausbruchsversuch bei 2.520 US-Dollar wurde die Kryptowährung prompt zurückgeworfen. Der Verlust der wichtigen Unterstützung bei 2.450 US-Dollar setzte die Bullen zusätzlich unter Druck.
Kritische Marken im Blick
Für die kommenden Tage sind zwei Szenarien denkbar:
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- Ein Durchbruch über die Widerstandszone bei 2.510-2.520 US-Dollar könnte die Short-Trader in die Flucht schlagen und eine Erholung einleiten.
- Ein Fall unter die psychologisch wichtige 2.400-US-Dollar-Marke würde dagegen wohl weitere Verkäufe auslösen.
Interessanterweise zeigen institutionelle Anleger trotz der angespannten Lage weiter Appetit auf Ethereum. Drei Tage in Folge flossen insgesamt über 232 Millionen US-Dollar in Ethereum-Fonds – ein klares Vertrauenssignal.
Gesamtmarkt unter Druck
Der breitere Kryptomarkt zeigt sich derzeit ebenfalls schwächelnd. Die Gesamtmarktkapitalisierung aller digitalen Währungen ging um 2,6 Prozent auf 3,4 Billionen US-Dollar zurück. Ethereum fiel im selben Zeitraum um 1,5 Prozent – und damit etwas stärker als der Marktdurchschnitt.
Die entscheidende Frage bleibt: Wer wird diesen Machtkampf gewinnen – die ängstlichen Short-Verkäufer oder die kaufenden Großinvestoren? Die nächsten Tage könnten die Richtung für die kommenden Wochen vorgeben.
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