Kryptowährungen – von der Spekulation zum Mainstream

Die digitalen Innovationen haben ein ordentliches Tempo vorgegeben. Somit ist es nicht überraschend, dass Kryptowährungen nun in einer ganz anderen Rolle als noch vor ein paar Jahren sind. Waren Bitcoin und Co. zu Beginn nichts anderes als eine Randerscheinung in der Finanzwelt, so stellen sie heute einen zentralen Bestandteil des globalen Weltgeschehens dar.

Die Akzeptanz gegenüber Kryptowährungen wird größer; zudem wurden Kryptowährungen bereits in traditionelle Finanzsysteme integriert. Innerhalb der letzten Jahre hat sich gezeigt, dass Kryptowährungen keinesfalls nur eine Modeerscheinung sind, sondern gekommen sind, um zu bleiben. Und Kryptowährungen sind der Beweis, dass sich die Natur des Finanzsystems immer wieder verändert und Menschen auch über das Geld und neue Investitionen nachdenken.

Neue Kooperation zwischen Visa und Transak 

Seit Jahren befindet sich die Finanzwelt im Umbruch. Mitten drin: Kryptowährungen. Die Revolution ist zudem noch nicht vorbei. So hat nun Visa – der globale Zahlungsriese schlechthin – mit Transak, einem der größten Anbieter von Web3-Infrastrukturen, eine Kooperation geschlossen, um in weiterer Folge Kryptowährungen ohne Nutzung einer zentralen Börse in Fiat-Währungen umtauschen zu können. Das ist ein Meilenstein, der dafür sorgt, dass es zur Schließung der Kluft zwischen der digitalen sowie der traditionellen Finanzwelt kommt.

Im Zentrum der Integration, nun schnelle und unkomplizierte Abhebungen anbieten zu können, steht das Programm Visa Direct. Der Nutzer kann digitale Währungen wie den Bitcoin von der Wallet auf die Visa Debitkarte übertragen und dann bei mehr als 130 Millionen Händlern auf der Welt bezahlen. Die Tatsache, dass die Kryptowährung fast in Echtzeit in Fiatgeld umgewandelt wird, markiert einen Schritt in die Richtung einer alltagstauglichen Nutzung von digitalem Geld.

Das Interesse an Kryptowährungen ist stark gestiegen

In Deutschland sind Kryptowährungen schon längst kein Nischenphänomen mehr. Laut letzten Erhebungen haben 16 Prozent der Deutschen, die zwischen 18 und 60 Jahre alt sind, schon einmal in Kryptowährungen investiert. Somit wird klar ersichtlich, dass das Interesse an Bitcoin und Co. größer wird. Auch an Meme Coins. Denn immer wieder schaffen Meme Coins starke Preisanstiege, sodass innerhalb kürzester Zeit hohe Gewinne möglich sind. Auch wenn man die laut den Prognosen besten Meme Coins gekauft hat, ist aber Vorsicht geboten: Der Kryptomarkt ist volatil – Korrekturen sind immer wieder möglich. Jedoch ist der Kryptomarkt auch bekannt dafür, dass es ein starkes Comeback geben kann.

Natürlich bringt jede technologische Innovation neue Herausforderungen mit sich. Kryptowährungen sind hier keine Ausnahme, wenn auch die Herausforderungen eher als Wachstumsschritte bezeichnet werden können. So fördern beispielsweise regulatorische Fragen die Diskussion und sorgen für einen stabileren Kryptomarkt. Schließlich sind es nämlich immer wieder starke Marktschwankungen, die für Unruhe sorgen – die Volatilität des Kryptomarktes ist Fluch und Segen zugleich.

Mit Blick auf die Prognosen wird schnell erkennbar, dass die Zukunft vielversprechend aussieht. So sind Experten davon überzeugt, dass die Akzeptanz und die Integration der Kryptowährungen in den Finanzalltag steigen werden. Zudem gibt es immer wieder neue fortschreitende Entwicklungen der Blockchain-Technologien und die immer größer werdende Integration in schon bestehende Finanzsysteme. Vor allem die Blockchain-Technologie hat unter Beweis gestellt, dass sie auch ohne Kryptowährungen genutzt werden kann und daher auch in ferner Zukunft eine große Rolle spielen wird. So könnte die Blockchain-Technologie tatsächlich zum Standardinstrument für finanzielle Transaktionen werden.

Es hat die Integration in den Finanzalltag stattgefunden

Kryptowährungen haben sich immer mehr zu einer immer beliebter werdenden Anlageform entwickelt. Schließlich können Kryptowährungen für ein passives Einkommen sorgen und werden von immer mehr Menschen als verlässliches Mittel gesehen, wenn es um die Wertspeicherung des Vermögens geht. Auch der Einsatz von digitalen Währungen im alltäglichen Leben, etwa um Zahlungen zu tätigen oder als Teil eines Sparplans, wird immer bedeutsamer. Der Wandel im Bereich der Nutzung der Kryptowährungen hat gezeigt, dass die digitalen Währungen eine praktische sowie greifbare Rolle im Finanzalltag eingenommen haben und immer stärker in den Mittelpunkt rücken.

Aber auch die immer größer werdende Bereitschaft der großen Finanzakteure, dass Kryptowährungen in verschiedene Dienstleistungen integriert werden, hat dazu geführt, dass es in der breiten Öffentlichkeit eine immer größere Akzeptanz gibt. So sind Kryptowährungen bereits in etablierte Finanzprodukte integriert worden, sodass klar ersichtlich ist, dass sich digitale Währungen im Finanzsektor etabliert hat.

Bitcoin und Co.: Alles andere als eine kurzfristige Modeerscheinung

Letztlich sind Kryptowährungen weit mehr als nur ein Trend bzw. eine Modeerscheinung für risikoaffine Investoren. Heute sind Bitcoin und Co. der feste Bestandteil des finanziellen Mainstreams geworden und bieten für Anleger attraktive Möglichkeiten. Zudem erleichtern Kryptowährungen internationale Transaktionen und sorgen für die Schaffung passiver Einkommensströme. Kryptowährungen haben die Art und Weise, wie man über Investitionen und Geld denkt, verändert und die immer größer werdende Akzeptanz und Integration in den Alltag werden dafür sorgen, dass die Revolution der Finanzwelt weitergeht. 

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Martin Kronberg recherchiert kritisch an der Basis der Finanzmärkte. Dabei werden nicht nur Themen aus dem Bereich Trading, sondern auch andere wirtschaftliche Zusammenhänge erörtert. Auf anderen Portalen tritt Martin Kronberg stellvertretend für die Autoren des Trading-Treff auf.