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Öffnet sich Deutschland langsam gegenüber der Nutzung von Kryptowährungen?

Dem Deutschen ist sein Bargeld lieb. Darüber berichtete wir bereits mehrfach, auch im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Krise und der Frage, ob Bargeld angenommen werden muss. Hierzu ist ein weiterer Trend zu verzeichnen, auf den wir nun näher eingehen möchten.

Trend zu Kryptowährungen

Laut Bundesbank werden rund drei von vier Einkäufen werden in Deutschland bar bezahlt. Einer Auswertung von Statista zufolge sind es bei kleineren Beträgen sogar 96 Prozent. Durch die Einführung der Kreditkarte wurden die ersten Barrieren hin zum bargeldlosen Zahlen aus dem Weg geräumt. Mittlerweile hat PayPal die Kreditkarte als Nummer eins unter den E-Payment-Zahlungsmethoden abgelöst. Und obwohl Deutschland im europäischen Vergleich weiterhin Spitzenreiter in Sachen Bargeld ist, sind Veränderungen erkennbar. Neue Zahlungsmethoden wie E-Wallets rütteln den Markt derzeit auf.

Bitcoinsymbol auf Smartphone
Bitcoinsymbol auf Smartphone

Beim Thema Kryptowährungen hinkt Deutschland anderen Ländern noch hinterher. In einer Studie von Statista aus dem Jahr 2019 kam heraus, dass in Ländern wie Spanien und Russland doppelt und in der Türkei sogar fünfmal mehr Menschen angeben, Kryptowährungen zu nutzen. In unserem Nachbarland Österreich geben 9 % der Menschen an, die bekannteste Kryptowährung Bitcoin zu nutzen und 25 % nutzen Kryptowährungen noch nicht, können sich dies in Zukunft aber vorstellen. Den Zahlen zufolge werden Kryptowährungen als Zahlungsmittel also immer wichtiger in der Zukunft. Auch wenn Bitcoin heute noch verhältnismäßig wenig als Zahlungsmittel akzeptiert wird, ist die Tendenz steigend. In Amerika kann man bereits Häuser und Autos mit Bitcoins kaufen. Auch bieten einige Airlines die Zahlung der Flüge mit Bitcoins an.

Digitalisierung und E-Wallets

Beim Weg hin zur Digitalisierung in Deutschland sind einige Branchen anderen stark voraus, darunter die Glücksspielbranche, welche bereits stark digitalisiert ist. Während Spielbanken 2005 noch fünfmal mehr Umsatz machten als Online-Spielcasinos, verringert sich dieser Abstand fortlaufend. Demnach haben Spielbanken in nur 4 Jahren ein Drittel ihres Umsatzes verloren. Dieser Trend ist seitdem ununterbrochen positiv: 2019 konnten laut Spielbankenverband Online-Casinos ein Umsatz-Plus von 25 % verzeichnen.

Die sehr positiven Zuwachsraten verdeutlichen, dass Online-Casinos Spielern im Vergleich zu traditionellen Casinos bestimmte Vorteile bieten, darunter die Bequemlichkeit. Menschen sind heute daran gewöhnt, so viel wie möglich von zu Hause zu erledigen: Arbeiten, Einkaufen, Essen bestellen – und eben auch Spiele spielen. Verständlicherweise trifft das große Angebot an Online-Glücksspielen einen besonderen Nerv und zieht verschiedenste Spieler an, darunter auch jene, die das Glücksspiel ohne viel Aufwand ausprobieren möchten. Auch weitere Vorteile bieten Online-Casinos im Vergleich zu traditionellen Spielbanken: Die Kontoeröffnung ist ganz einfach und dauert nicht lange.

Auch dienen Kryptowährungen in Form von E-Wallets als Zahlungsmittel. Beispielsweise bietet Mr Green seinen Spielern die Möglichkeit, neben traditionellen Zahlungsmitteln mit den E-Wallets Neteller und Skrill zu bezahlen, in welchen auch Bitcoins sicher aufbewahrt werden können. Mit E-Wallets kann etwa der Mr Green Casino Bonus aktiviert werden. Anbieter von Online-Spielen stehen vor der Herausforderung, eine einheitlich akzeptierte und grenzübergreifende Zahlungsmethode anzubieten. Kryptowährungen wie Bitcoin sind eine ideale Lösung, da im Vergleich zu traditionellen Währungen keine Umrechnung notwendig ist. Mit der steigenden Globalisierung, gewinnen Kryptowährungen so immer mehr an Bedeutung: Eine einheitliche Währung, die zudem eine schnelle Transaktion, geringe Gebühren, Sicherheit und Datenschutz bietet.

Ein Fazit zum Thema

Auch wenn die Bargeldwende in Deutschland noch nicht stattgefunden hat, geben die jüngsten Entwicklungen Grund zur Annahme, dass Kryptowährungen in naher Zukunft immer deutlicher in unseren Alltag treten werden.

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