Der Krypto-Darling Solana kämpft derzeit mit massiven Kursverlusten und ist unter wichtige Unterstützungsmarken gerutscht. Was als Konsolidierung begann, entwickelt sich zu einem handfesten Abverkauf. Während institutionelle Investoren noch auf ETF-Zulassungen spekulieren, dominieren die Bären das Geschehen. Aber ist das schon das Ende der Rally oder nur eine gesunde Korrektur?
Verkaufsdruck nimmt dramatisch zu
Die aktuellen Marktdaten zeichnen ein düsteres Bild für Solana. Ein besonders aussagekräftiger Indikator – das 90-Tage Spot Taker Cumulative Volume Delta – ist ins Negative gedreht. Das bedeutet konkret: An den Börsen überwiegen die Verkaufsorders deutlich die Kauforders. Die Verkäufer haben das Heft des Handelns übernommen.
Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Liquidität im eigenen Ökosystem schwindet. Das Handelsvolumen auf dezentralen Börsen innerhalb des Solana-Netzwerks ist spürbar zurückgegangen. Weniger Liquidität führt oft zu stärkeren Preisschwankungen – ein Teufelskreis für bereits angeschlagene Kurse.
Netzwerk-Wachstum bricht ein
Besonders alarmierend: Die Anzahl neuer Wallet-Adressen im Solana-Blockchain ist deutlich gesunken. Das signalisiert eine Verlangsamung des Netzwerk-Wachstums und deutet darauf hin, dass weniger neue Nutzer den Sprung zu Solana wagen.
Technische Analyse bestätigt Bärenmarkt
Aus technischer Sicht sieht es ebenfalls düster aus. Die bullische Struktur bröckelt zusehends. Nach einer Konsolidierungsphase konnte sich der Kurs nicht über einem wichtigen gleitenden Durchschnitt halten – ein klares Signal für eine Machtverschiebung zugunsten der Verkäufer.
Die technischen Indikatoren bestätigen den Abwärtstrend:
- Der Relative Strength Index (RSI) fällt kontinuierlich
- Der MACD zeigt eine bärische Kreuzung
- Die nächste wichtige Unterstützung liegt beim 50-Tage-Durchschnitt
Hoffnungsschimmer am Horizont?
Trotz der aktuell düsteren Aussichten ist nicht alles verloren. Ein Tagesschluss über der kürzlich unterschrittenen Widerstandsmarke könnte eine Trendwende einläuten und neue Käufer anlocken.
Unterstützung könnte auch von institutioneller Seite kommen. Die kürzliche Zulassung von gestakten Solana-ETFs in den USA sorgt weiterhin für Aufmerksamkeit. Zudem spekulieren Marktbeobachter über die mögliche Genehmigung eines klassischen US-Solana-ETFs – was frische institutionelle Zuflüsse bedeuten könnte.
Die Frage bleibt: Reichen diese Hoffnungsschimmer aus, um den aktuellen Abverkauf zu stoppen?
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