Um zu verstehen, wie die Blockchain den Immobilienmarkt verändern könnte, haben wir für Sie in diesem Artikel sieben spannende Aspekte recherchiert. Die ersten fünf beleuchtet bisherige Nachteile am Immobilienmarkt, wohingegen zwei weitere Punkte die Besonderheiten von Kryptowährungen hervorheben.
Bisherige Nachteile am Immobilienmarkt
Sie kennen vielleicht nur den Bitcoin. Doch die Blockchain dahinter ist weitaus größer. Wir bringen dieses Thema in Zusammenhang mit dem Immobilienmarkt und zeigen zuerst 5 Nachteile auf, welche diese Branche zum Umdenken zwingen könnten.
1. Immobilien sind nicht für alle finanzierbar
Immobilien sind seit langem eher die Anlagemöglichkeit der Reichen. Nur sehr wenige Vermögenswerte schaffen es, das gleiche Maß an passivem Einkommen und Kapitalzuwachs zu bieten. Das Problem ist, dass die Barrieren für den Einstieg in den Immobilienmarkt immer extrem hoch waren.
Dies ist zwar in den letzten zwei Dekaden dank Immobilienfonds und dem Internet ein wenig besser geworden, aber erst durch Kryptowährungen wird es möglich sein, zu geringen Transaktionskosten weltweit investieren zu können.
2. Hohe Gebühren
Wer in internationale Immobilien investieren will, muss mit hohen Gebühren rechnen: Börsengebühren, Transfergebühren, Maklerkosten, Anwaltskosten, Sondersteuern etc. verkomplizieren den Prozess. Vom ganzen Papierkram ganz zu schweigen. Meist kommen noch die Wechselkurse hinzu, welche die Investition aufgrund schlechter planbar machen. All das entfällt oder wird dank Kryptowährungen als einheitliche Tauscheinheit deutlich entschlackt.
3. Mangelnde Liquidität
Immobilien tragen ihren Nachteil im Namen (immobil) und sind schwer veräußerbar, wenn es schnell gehen soll. Wer einen Teil seines Portfolios demnach verkaufen möchte, darf mitunter Monate auf einen passenden Käufer warten. Bei Immobilieninvestments über die Blockchain wäre dies anders: Durch die Demokratisierung des Immobilienmarktes und damit einhergehend viele Käufer sowie Verkäufer, wäre eine schnelle Abwicklung jederzeit gewährleistet.
4. Kapitalintensives Investment
Einer der Gründe, wieso lukrative Immobilienanlagen bisher meist nur den Reichen offen standen, ist der hohe Kapitalbedarf. Schließlich muss das Risiko z.B. auf vielen Gebäuden verteilt werden, anstatt mit einem Mietshaus „all in“ zu gehen bzw. sich einem hohen Klumpenrisiko auszusetzen.
Dank der Blockchain können sich viele an Investments beteiligen. Der Effekt: Es kommt schnell eine große Summe zusammen und die Last verteilt sich auf vielen Schultern. Auch der Kleinanleger kann plötzlich in Bereiche und Regionen investieren, die ihm bisher leider verschlossen blieben.
5. Geringe Transaktionsgeschwindigkeit
Wie schon mehrfach angemerkt wurde, können Immobilientransaktionen extrem langsam sein. So sollen laut Marktbeobachter beispielsweise über 50% der chinesischen Investoren über ein Jahr damit verbringen, ihre ideale US-Immobilie für ein Investment zu finden. Im Allgemeinen kann es rund sechs Monate dauern, bis man eine Immobilie gefunden hat – und dann weitere 3-6 Monate, bis alle Formalitäten erledigt sind.
Zwei Vorteile der Kryptowährungen
1. Smart Contracts für mehr Sicherheit
Smart Contracts sind automatisierte Verträge. Unter bestimmten, festgelegten Bedingungen, die in ihren Code geschrieben sind, werden diese ausgeführt. Ist die erste Anweisung erledigt, wird die nächste (sobald passend) ausgeführt. Dies geht so weiter, bis der komplette Contract durchlaufen ist. Man kann sich dies wie einen Automaten vorstellen: Jeder ausgeführte Schritt wirkt als Auslöser für den nächsten Schritt.
Das Besondere: Käufer und Verkäufer kommunizieren automatisiert direkt miteinander. Die ganze Transaktion findet ohne Zwischenhändler statt, was letztendlich Kosten spart.
Hinzu kommt die Blockchain-bedingte Sicherheit, sodass man sich darauf verlassen kann, dass nur die festgelegten Contracts auch ausgeführt werden und kein Dritter diese manipulieren kann. Das schafft Investitionssicherheit und erhöht fast wie nebenbei die Transaktionsgeschwindigkeit dank Automatisierung enorm.
2. Token gelten als sicheres Immobilienderivat
Einfach ausgedrückt, ist ein Token eine digitale Repräsentation eines realen Vermögenswertes. Dank Tokenisierung wird nicht nur die Liquidität traditionell illiquider Vermögenswerte wie Immobilien erhöht, sondern auch der Handel dieser Investitionsobjekte ohne Dritte ermöglicht. Statt also direkt die Immobile mit allem verbundenen Papierkram zu erwerben, kann man einfach das Token an einer Börse kaufen.
Fazit zur Kombination: Blockchain und Immobilienbranche
Die Blockchaintechnologie wird laut den Experten von https://kryptowaehrungen.kaufen/ die Demokratisierung von Immobilieninvestments ermöglichen, da die Einstiegshürden sinken. Coins und Token als universelle „Sprache“ werden die Kommunikation erleichtern und dank der einheitlichen Abwicklung für alle Marktteilnehmer Transparenz sowie Sicherheit schaffen.
Kommentar hinterlassen