Nach dem erneuten Rekordhoch des Bitcoin sollte es auch für den Ripple nun deutlich vorangehen, so die Hoffnung. Der Morgenhandel ist noch etwas dünn. Dennoch: 0,1 % Plus führten die Kryptowährung auf lediglich 2,12 Euro. Das reicht noch nicht zum großen Durchbruch. Die Situation ist etwas verhaltener und durchaus problematisch (aus Sicht von Investoren, die den Trend jetzt deutlich stärker sehen wollen).
Es gilt, die Marke von 2,33 Euro zu überwinden. Das ist noch deutlich nicht gelungen. Die Aufwärtsbewegung hält seit ca. 5. April an, noch aber ist die Kraft nicht hinreichend, um hier statistisch die Wende zu realisieren.
Die Notierungen sind viel zu unruhig, um hier eine klare schnelle Entscheidung zu erwarten. Immerhin gibt es unverändert eine gute Nachricht: Es gelingt, die Unterstützungen nach unten bei 2,10 Euro und vor alem auch bei 2,00 Euro zu verteidigen. Grundsätzlich ist der Ripple damit noch sehr stark.
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Es geht tendenziell aufwärts
Gegen die aktuelle Stärke des Bitcoin reicht das vielleicht noch nicht ganz. Der Bitcoin marschiert und hat gestern zwischenzeitlich die Marke von 109.000 Dollar überwunden. Das war beeindruckend und gleichzeitig eine Bremse für den Ripple.
Der Ripple muss sich mit Verweis darauf behaupten, dass die amerikanische Börsenaufsicht SEC aktuell die juristischen Streitigkeiten mit Ripple verloren hat. Das bedeutet, der Ripple würde nicht als normales Wertpapier qualifiziert, was wichtig ist, um neue Kooperanden zu finden. Ein ETF könne gleichfalls gebildet werden, um den Ripple auf diese Weise handelbar zu machen.
Am Ende bleibt es dabei: Es geht zähl und langsam nach oben. Die kurzfristigen Trendmarken sind jetzt überwunden, die Richtung 2,33 Euro ist noch nicht aus den Augen verloren. Die kleineren Verluste der vergangenen Tage sind in diesem Sinne noch nicht gegen den Trend gerichtet. In diesen Tagen allerdings wird es enger.
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