Kurs unter Druck trotz Handelsboom
Der XRP-Kurs zeigt sich aktuell widersprüchlich: Während die Handelsvolumina explodieren, kämpft die Kryptowährung mit Kursverlusten. Gestern sackte der Preis um 1,96% auf 2,17 US-Dollar ab – ein deutlicher Rücksetzer nach dem jüngsten Aufwärtstrend der letzten Woche (+5,21%).
Das Handelsvolumen schoss innerhalb von 24 Stunden um 120% in die Höhe, erreichte fast 6 Milliarden Dollar – und sackte dann wieder leicht ab. Ein klares Zeichen für Marktunsicherheit: Die Investoren scheinen sich nach dem Rallye-Ausbruch wieder zurückzuhalten.
Netzwerkaktivität auf Rekordniveau
Was treibt die fundamentale Nachfrage? Die Nutzung des XRP Ledgers boomt: Aktive Adressen schnellten um 67,5% nach oben, zeitgleich mit dem Start von XRP-Futures bei Coinbase. Ein klares Signal für wachsendes Interesse – sowohl bei Privatanlegern als auch institutionellen Playern.
Doch nicht alles läuft glatt:
- Sicherheitslücke in der xrpl.js-Bibliothek entdeckt
- Betroffene Versionen könnten private Keys kompromittieren
- XRP Ledger Foundation reagierte schnell mit Updates
- Große Plattformen wie XRPScan und Xaman Wallet nicht betroffen
Regulierungs-Hoffnungen befeuern Spekulationen
Warum bleiben große Investoren trotzdem engagiert? Die Ernennung von Paul Atkins zum neuen SEC-Chef weckt Hoffnungen auf ein regulatorisches Tauwetter. Marktbeobachter spekulieren offen über einen möglichen Rückzug der SEC im Ripple-Verfahren.
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Die XRP-Futures bei Coinbase gelten zudem als möglicher Vorbote für Spot-ETFs. Bloomberg Intelligence führt XRP bereits in seiner Liste anhängiger ETF-Anträge.
Die Whales zeigen sich unbeeindruckt von der Kursvolatilität:
- Adressen mit 10-100 Millionen XRP erhöhten ihre Bestände
- Exchange-Abflüsse nehmen seit Jahresbeginn deutlich zu
- Geringere Verkaufsdruck deutet auf Haltermentalität hin
Die große Frage: Reicht dieses Fundament, um den aktuellen Abwärtstrend (-11,33% im Monat) zu brechen? Die technischen Indikatoren zeigen mit einem RSI von 77,1 zumindest kurzfristig überkaufte Bedingungen – eine Konsolidierung wäre kaum überraschend.
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