Die größte Überraschung des Krypto-Sommers könnte ausgerechnet von XRP kommen. Während Bitcoin und Ethereum seitwärts dümpeln, explodiert der umstrittene Token förmlich – mit einem Plus von 56% allein im Juli. Dahinter stecken Hoffnungen auf ein baldiges Ende des jahrelangen Rechtsstreits mit der SEC. Doch was ist dran an den Spekulationen?
SEC-Meeting könnte alles ändern
Am 24. Juli steht ein entscheidendes Ereignis bevor: Eine geschlossene SEC-Sitzung, die über die Zukunft von XRP entscheiden könnte. Die Märkte spekulieren wild über einen möglichen Rückzug der Berufung im langwierigen Verfahren gegen Ripple. Ein solcher Schritt würde nicht nur rechtliche Klarheit schaffen, sondern auch den Weg für XRP-ETFs ebnen.
Allerdings bremst die Ungewissheit noch immer große Investmenthäuser aus. Solange keine finale Entscheidung vorliegt, zögern Schwergewichte wie BlackRock mit entsprechenden Anträgen.
White House bringt Bewegung ins Spiel
Parallel dazu erwartet die Krypto-Welt einen weiteren Paukenschlag: Das Weiße Haus will seinen ersten umfassenden Krypto-Bericht vorlegen. Gerüchten zufolge könnte dieser sogar eine strategische Bitcoin-Reserve und gelockerte Banking-Beschränkungen für Krypto-Projekte beinhalten.
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Eine klare bundesweite Regulierung würde massive Kapitalzuflüsse freisetzen – auch für XRP.
Netzwerk-Aktivität bestätigt den Hype
Die On-Chain-Daten sprechen eine klare Sprache: Das XRP-Ledger verzeichnete am 18. Juli ein Transaktionsvolumen von über 1,1 Milliarden Dollar – der höchste Wert seit einem Monat. Gleichzeitig erreichen die aktiven Adressen Mehrmonatshochs, was auf wachsendes Interesse der Investoren hindeutet.
Technisch befindet sich XRP nach der Juli-Rally in einer Konsolidierungsphase innerhalb eines symmetrischen Dreiecks. Ein Ausbruch aus dieser Formation könnte die nächste große Bewegung einläuten – die Frage ist nur, in welche Richtung.
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