Die Blockchain gilt als innovative und schnelle Möglichkeit, Daten aber auch Anlagegelder zu transferieren. Nun gibt die Weltbank selbst einen Anleihenbond in Auftrag, der auf der Blockchain basieren soll. Vorreiter oder Einbahnstraße?
Die Ruhe um die Bitcoins mag die Menschen täuschen, denn die Entwicklung um die Blockchain schreitet voran. Mit den Blockchainbonds kommen neue Anwendungen in die Blockchain.
Was sind Blockchainbonds?
In Langform ist hier die Rede vom „Blockchain Offered New Debt Instrument“ – Anleihen auf den australischen Dollar, welche von ausländischen Unternehmen ausgegeben werden können. Man nennt diese auch „Matilda Bonds“ oder „Kangaroo Bonds“. Soweit ist das Thema bekannt, doch nun soll die komplette Erstellung, Verwaltung und auch der Handel über die Blockchain erfolgen. So hat es nach Angaben von btc-echo die Weltbank in Auftrag gegeben. Dabei wird sich die Verwaltung geteilt. Einerseits wird die Weltbank in New York verantwortlich sein und zusätzlich die CBA in Sydney.
Mit der Blockchain ist die Bank CBA bereits länger vertraut und konnte einige Projekte erfolgreich umsetzen und auch bei Anleihen schon einen „Pilot-Bond“ erfolgreich entwickeln. Dies ist auf der Internetseite der CBA selbst recherchierbar. Technologisch wird hierbei das Netzwerk Ethereum zugrundegelegt, da dort eine Menge Entwicklungsressourcen zur Verfügung stehen und die Funktionalitäten zu Anleihen passend sind. Nach und nach scheint sich so auch eine gewagte Prognose der Vergangenheit zu bestätigen:
Unabhängig vom allgemeinen Aufstieg der Kryptowährungen sprechen in meinen Augen die Indizien langfristig für Ethereum.
Kommentar hinterlassen