Nachdem bereits Länder wie Griechenland und Ungarn dem Projekt beigetreten sind, folgt nun auch Italien der Neuen Seidenstraße. Das Land unterzeichnete einen entsprechenden Vertrag mit China, um Teil der Milliarden schweren Infrastrukturprojekte zu werden.
Für China bedeutet dieser Vertrag ein weiterer Meilenstein auf dem Weg Investitionen in Häfen, Bahnstrecken und Straßen voranzutreiben. Chinas „Neue Seidenstraße“ wird damit nochmals voran getrieben und umfasst bereits heute einen Großteil der Weltbevölkerung. Der Einfluss Chinas wächst damit, auch durch den Beitritt Italiens zur „Neuen Seidenstraße“, innerhalb der europäische Union weiter.
Heiko Maas warnt Italien
Auf die Vertragsunterzeichnung folgen nun auch warnende Stimmen. So sagte Bundesaußenminister Maas gegenüber der Welt am Sonntag, dass einige Länder „irgendwann in Abhängigkeiten aufwachen“ könnten. Bisher ist es der EU nicht gelunden, einheitlich mit der „Neuen Seidenstraße“ umzugehen.
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