Für das Alter sparen und damit auch das Leben in der Zeit der Rente zu geniessen, fällt vielen Menschen sehr spät ein. Zu kurz ist dann die Zeit, um entsprechende Vorsorge zu betreiben. Noch schwieriger ist dies vor dem Hintergrund der niedrigen Zinsen. Wie hoch ist nach aktuellen Studien die Versorgungslücke genau?
Was an Geld im Alter fehlt
Was machen wir mit unseren Finanzen falsch? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung gab gestern bekannt, dass rund zwei Drittel der Rentner in Zukunft ihr Lebensniveau nicht halten können. Damit sind die heute 55 bis 64-jährigen gemeint, welche kurz vor der Rente stehen und dennoch ein wenig Altersvorsorge betreiben. Der Klassiker ist meist die Betriebsrente, gefolgt von Riester oder Rürup.
Die so genannte „Versorgungslücke“ beträgt nach dieser Studie 41 Prozent der bisherigen Konsumausgaben. Gemeint sind die Beträge, welche nach Abzug aller Ausgaben zur Verfügung stehen. In absoluten Beträgen als Geld betrachtet entspricht dies 693 Euro.
Man könnte meinen, im Alter sind mit geringeren Ausgaben auch geringere Lebenshaltungskosten verbunden. Doch diese Rechnung geht dennoch nicht gänzlich auf. Kürzt man die Ausgaben um 70 Prozent, fehlen noch immer 25 Prozent für die Beibehaltung des Lebensniveaus, wie auch bild.de als „Schock-Studie“ thematisierte.
Eine Lösung bietet hierbei neben einem höheren Sparbetrag vor dem Renteneintritt lediglich die höhere Verzinsung der Rücklagen. Entsprechende Anregungen zu Aktien oder auch Festgeld finden Sie auf Trading-Treff vor.
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