Kaffee gilt in den USA als vielen Städten Europas bereits länger als stetiger Begleiter des Alltags. Die Wurzeln des Getränks reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück. Hohe Wachstumsraten lassen Coffee-Shops seit Jahren expandieren. Nun möchte auch Coca Cola auf diesen Zug aufspringen.
Coca Cola drängt in das Geschäft mit Kaffee
Mit der Übernahme der britischen Kaffeehaus-Kette Costa Coffee geht der US-Getränkehersteller einen neuen Weg. Er expandiert in einem neuen Bereich und greift dabei sofort den Marktführer Starbucks an. Auch dort steht eine Neuordnung an. Starbucks selbst hat an Nestlé sein Handelsgeschäft verkauft.
Am Verlauf der Aktie sieht man vor allem von 2009 bis 2016 das starke Wachstum dieses Handelsbereichs:
Im gleichen Bereich ist auch die deutsche Milliardärsdynastie Reimann aktiv, wie DIE WELT gestern dazu berichtete.
Investiert wurden bei der Übernahme mehr als 4 Milliarden Euro. Damit ist Coca Cola direkt in die Liga von Starbucks, Nestlé und Co. aufgestiegen Allein in Grossbritannien unterhält Costa Coffee 2.400 Läden. Hinzu kommen 1.400 Shops in mehr als 30 weiteren Ländern. Coca Cola könnte diese Präsenz noch einmal deutlich steigern. Womöglich könnte dies der Aktie aus der seit mehr als zwei Jahren andauernden Seitwärts-Range verhelfen:
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