BYD hat am Donnerstag weiter nachgegeben. Die Aktien gab um -1,9 % auf nur 13,83 € nach unten ab. Nach früheren Maßstäben wäre die Aktie unter die Marke von 41,50 € gefallen. Damit hat die Aktien inzwischen ein deutliches Zeichen für den Weg nach unten gesetzt.
Der Titel hat derzeit in den vergangenen fünf Tagen schon einen Abschlag in Höhe von 6,04 % hinnehmen müssen. In den vergangenen vier Wochen immerhin ging es für die Aktie derzeit noch immer um -20,8 % abwärts. D.h., hier zeigt sich schon ein deutlicher Abwärtsdruck. Die Notierungen sind zuletzt in den vergangenen Monaten seit Jahresanfang allerdings wiederum um 25,8 % gestiegen. Die Aktie ist nur noch im langfristigen formalen Aufwärtstrend.
Der GD100 ist mittlerweile 6,04 % entfernt und müsste noch wieder überwunden werden. Die 200-Tage-Linie hat derzeit einen Abstand in Höhe von 8,74 % und ist dabei allerdings aus Sicht an Trend-Technikern positiv überverwunden. D.h. die Aktie ist in einem langfristigen Aufwärtstrend. Der weist allerdings inzwischen schon deutliche Schwächen nach. Daran führt kein Weg vorbei.
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Fraglich wird sein, ob es wirklich bei der BYD die unternehmensinternen Nachrichten sind oder ob schlicht und ergreifend der Markt hier übertreibt. Ängste hat der Markt deshalb formuliert, weil das Unternehmen die Rabatt-Politik aggressiv vorangetrieben hat. Das bedeutet derzeit, dass die Märkte davon ausgehen, dass der Rabatt offensichtlich für die Börsen als Signal der schwächeren wirtschaftlichen Kraft entsprechen. Es gibt allerdings deutlich positive Signale.
Das Unternehmen ist an sich auf dem Weg nach oben
Das Unternehmen ist allerdings nach Ansicht wirtschaftlicher Beobachter dennoch auf dem Weg nach oben. Denn es zeigt sich, dass der Konzern mehr Fahrzeuge in Deutschland verkauft hat. In den zurückliegenden fünf Monaten haben sich die Zulassungszahlen der verschiedenen Marktmarken um annähernd 500 % nach oben entwickelt. Das ist allerdings kein Triumph, denn das Unternehmen hat derzeit noch ein Niveau in Höhe von wenigen 1000 Fahrzeugen, die abgesetzt werden.
Dennoch: Die Wachstumsraten sind deutlich besser als die der deutschen Konkurrenz. Die Wachstumsraten sind vor allem allerdings auch besser als die der amerikanischen Konkurrenz von Tesla. Das bedeutet, dass das Unternehmen auf dem richtigen Markt unterwegs ist. Denn: die Margen hierzulande gelten als deutlich besser als in China. Das bedeutet, die Strategie von BYD, sich dem Westen und insbesondere hier auch Deutschland zu nähern, ist an sich richtig. Die aktuellen Abschläge sind schlicht und ergreifend des Ergebnis der Rabattentwicklung.
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