Die norwegische Aktie von Nel Asa verabschiedete sich von ihren Gewinnen am Wochenende fast schon wieder. Am Montag ging es um rund 1,9 % abwärts. Das ist nicht verwunderlich: Nachrichten gibt es nicht. Die Notierungen selbst hattenen sich effektiv zuletzt dabei kaum bewegt, innerhalb der vergangenen Woche aber gelang immerhin ein sehr, sehr deutlicher Schritt nach oben. Die Notierungen sind am Ende bei 0,211 € in das Wochenende gegangen. Nun sind die Kurse auf rund 0,206 Euro gefallen. Zwischenzeitlich hat die Aktie jedoch am Dienstag einen Kurs in Höhe von weniger als 0,19 € erreicht. Insofern ist die Aktie relativ vergleichsweise interessant gewesen. Absolut betrachtet hat sich allerdings aktuell nichts mehr geändert.
Es gibt durchaus Analysten und Kommentare, bei denen davon auszugehen ist, dass die Aktie derzeit an einer Entscheidung um die Trend-Richtung arbeiten würde. So wird gefragt, ob das Unternehmen jetzt deutlich unter die Marke von 0,20 € fallen könne. Einen Grund hätte an solcher Rutsche:
Das Unternehmen konnte bei weitem nicht überzeugen, als es im Sommer vergangenen Jahres auf einem ganz anderen Level notierte. Damals ging die Kurse teilweise auf über 0,80 € nach oben. Seither rutschte der Titel bis Mitte Januar massiv nach unten. Die Marke von 0,20 € bildet einen Boden, an dem die Aktie sicherlich derzeit tatsächlich Ruhe gefunden hat. Es geht aber nicht mehr richtig vorwärts. Es hilft aktuell auch nicht, dass das Unternehmen kürzlich eine strategische Entscheidung getroffen hat, Samsung E & A mit an Bord zu nehmen.
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Es ist offensichtlich, was fehlt
Auch nach den Nachrichten am Wochenende ist immer noch offensichtlich, was dem Unternehmen fehlt: es sind Aufträge. Aufträge hat das Unternehmen viel zu wenig generiert. Damit deutet die Nel Asa offensichtlich einen wirtschaftlichen Mangel an: Noch immer sind die Schätzungen bezogen auf den Umsatz im laufenden Jahr auf ziemlich genau 75 Millionen € zurückgefallen. Das würde auch zeigen, dass das Unternehmen einen Status erreicht hat, bei dem Investoren sicherlich extrem an Vertrauen verloren hat.
Lange Zeit über war klar, dass das Unternehmen mindestens 140 Millionen € im laufenden Jahr verdienen würde. Nun sind die Aufträge weg geblieben. Nun brechen damit dann auch die Umsätze weg. Dies wiederum schiebt den Nettoverlust, der erwartet wird, weiter nach oben. Insofern haben diejenigen, die gegen die Aktie gewettet haben, sicherlich nicht unrecht. Die Stimmung ist jedenfalls weiterhin relativ rutschig. Es gibt derzeit keinen richtigen wirtschaftlichen Ansatz dafür, weshalb das Papier klettern sollte. Insofern ist auch jederzeit, um die Eingangsaussage zu unterstreichen, ein Abrutschen ins Nichts möglich.
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