Plug Power rauschte heute in den USA massiv nach unten. Die Aktie gab dort um über -4 % nach. In Deutschland ging es lediglich um rund -0,67 % abwärts. Generell aber ist die Aktie noch immer extrem stark aufgestellt. Es gibt kaum eine Gelegenheit dafür, sich diesem sehr massiven Trend zu entziehen. Die Notierungen sind und bleiben in einem mittelfristigen Aufwärtstrend, der sich vor allem mit dem Gewinn von rund 22,4 % am Vortag gebildet hat.
Auslöser für die neue Hausse am Mittwoch war die Verlängerung einer strategischen Wasserstoff-Liefervereinbarung bis 2030 mit einem namhaften US-Industriegasunternehmen. Die angepassten Konditionen sollen die Kostenstruktur senken, Cashflows verbessern und Margen stabilisieren. Laut Unternehmensangaben sichert der Vertrag die Versorgung von mehr als 275 Standorten mit Flüssigwasserstoff – ein zentraler Baustein für die betriebliche Flexibilität, wie es heißt.
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Parallel baut Plug Power eigene Produktionskapazitäten aus, um Lieferengpässe langfristig zu vermeiden. Der Markt reagierte wohla uch deshalb ungewohnt euphorisch, wobei unklar bleibt, ob die Nachricht allein den 20%igen Sprung rechtfertigt. Die Börsen scheinen eher übertrieben zu haben, so die ersten Meldungen und Meinungen dazu. Analysten deuten die Rally edennoch als Zeichen für einen gefestigten Aufwärtstrend: Bei einem Durchbruch über 1,60 Euro könnte sich dies langfristig manifestieren.
Kritisch bleibt die Bewertung: Die aktuelle Kursentwicklung wirkt überhitzt, da fundamentale Fortschritte wie Kostensenkungen erst mittelfristig wirksam werden. Gleichzeitig signalisiert die technische Chartlage kurzfristig weiteres Potenzial. Die Kombination aus strategischer Lieferabsicherung, Skalierung der Eigenproduktion und mittelfristigem Aufwärtstrend nach den Kriterien des GD100 steht für die aktuelle Erholung – jedoch mit dem Risiko, dass Kurspotenziale bereits vorauseilend eingepreist sind. Ob der Momentum anhält, hängt nun von der Umsetzung der Pläne und der Erreichung der 1,60-Euro-Marke ab.
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