Die aktuelle Lage von XRP lässt sich nur schwer beschönigen. Auch wenn die jüngste Tagesveränderung mit einem Minus von rund 0,5 % unscheinbar wirkt, ist der übergeordnete Zustand der Kryptowährung deutlich problematischer. Seit mehreren Wochen befindet sich XRP in einer kontinuierlichen Abwärtsbewegung, die sich inzwischen zu einem klaren Trend verdichtet hat. Vom Niveau um 3 US-Dollar zu Beginn des Oktobers ausgehend hat der Kurs mehr als ein Drittel seines Wertes eingebüßt. Diese Entwicklung spiegelt eine tiefsitzende Skepsis wider, die sich zunehmend gegen Kryptowährungen insgesamt richtet.
XRP: Das wird nichts mehr – oder?
Der Markt reagiert dabei weniger auf einzelne Nachrichten als auf ein verändertes Risikobewusstsein. Digitale Vermögenswerte werden derzeit nicht mehr als Wachstumsversprechen wahrgenommen, sondern als Anlageklasse mit erhöhtem Unsicherheitsfaktor. XRP steht exemplarisch für diesen Stimmungsumschwung. Trotz vergleichsweise geringer täglicher Schwankungen bleibt der Druck konstant hoch, weil es an überzeugenden Kaufargumenten fehlt.
Ripple selbst hat versucht, die Wahrnehmung zu verändern. Mit der vorläufigen Lizenz für den Betrieb einer eigenen Kryptobank sollte ein Signal in Richtung regulatorischer Akzeptanz gesetzt werden. Dieser Schritt ist keineswegs trivial, da er langfristig neue Geschäftsmodelle ermöglichen könnte. Dennoch zeigte der Markt kaum Reaktion. Die Notierungen setzten ihren schwachen Verlauf fort, was darauf hindeutet, dass strukturelle Fortschritte derzeit nicht ausreichen, um Vertrauen zurückzugewinnen.
Aus technischer Sicht ist die Situation besonders angespannt. XRP hat nicht nur die Marke von 2 US-Dollar unterschritten, sondern sich deutlich darunter etabliert. Diese Schwelle galt zuvor als wichtiger Orientierungspunkt. Ihr Verlust wird von vielen Marktteilnehmern als Bestätigung der Abwärtsdynamik gedeutet. Zusätzlich liegt der Kurs klar unter allen relevanten gleitenden Durchschnitten. Der Abstand zum GD50, GD100 und GD200 ist erheblich, was das negative Gesamtbild weiter verstärkt und ist nun mit mehr als 20 % (im Mittel) signifikant. Das bedeutet: Es ist weiterhin sehr viel Geduld nötig.
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