Gold erreicht spektakuläre 3.790,82 Dollar pro Unze und markiert ein neues Rekordhoch. Eine explosive Mischung aus Trumps aggressiver Zollpolitik, verschärften geopolitischen Spannungen und anhaltenden Zinssenkungserwartungen katapultiert das Edelmetall in unbekannte Höhen.
Trumps Zoll-Hammer trifft die Märkte
Präsident Trump feuert eine neue Salve ab: Branchenspezifische Zölle zwischen 25% und 100% auf Pharmazeutika, Schwerlastwagen und Möbel. Der Schockmoment: Marken-Medikamente werden ab 1. Oktober mit 100% besteuert. Diese Handelskrieg-Eskalation treibt Investoren massenhaft in den sicheren Hafen Gold.
Parallel verschärft sich die Rhetorik gegenüber Russland dramatisch. Die Regierung deutet an, die Ukraine könne verlorenes Territorium zurückerobern, während die NATO mit „allen notwendigen militärischen Mitteln“ droht.
Fed-Poker um weitere Zinssenkungen
Trotz starker US-Wirtschaftsdaten bleiben die Zinssenkungserwartungen eisern: 90% Wahrscheinlichkeit für Oktober, 75% für Dezember. Das US-BIP wurde für das zweite Quartal auf beeindruckende 3,8% nach oben revidiert, die Arbeitslosenmeldungen fielen auf ein Zwei-Monats-Tief.
Doch selbst diese robusten Zahlen können Golds Siegeszug nicht bremsen. Fed-Chair Powell schlägt weiterhin vorsichtige Töne an, während andere Notenbanker aggressivere Lockerungen fordern.
Technische Warnsignale blinken rot
Der Relative Strength Index (RSI) erreicht mit 78 Punkten kritische Überkauftheitsniveaus. Analysten erwarten eine kurzfristige Korrektur, betonen jedoch: Der Trend bleibt ungebrochen bullisch.
Entscheidende Unterstützungsmarken liegen bei 3.710 und 3.690 Dollar. Hält Gold diese Niveaus, steht der Weg zur magischen 4.000-Dollar-Marke frei.
Die zentralen Markttreiber im Überblick:
• Geopolitische Zeitbombe: NATO-Russland-Spannungen erreichen neue Dimension
• Zoll-Schock: Aggressive US-Handelspolitik ab Oktober
• Geldpolitik: Fed-Zinssenkungen trotz starker Wirtschaftsdaten erwartet
• Zentrale Banken: Chinas Goldkäufe befeuern die Nachfrage zusätzlich
Goldman Sachs sieht Gold bereits bei 3.675 Dollar bis zum vierten Quartal 2025 und prognostiziert das Erreichen der 4.000-Dollar-Schwelle bis Mitte 2026. In einem zunehmend chaotischen globalen Umfeld festigt das Edelmetall seine Position als ultimativer Krisenschutz.
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