Die EZB schlägt Alarm und schickt das Edelmetall auf Talfahrt. Eine brisante Warnung zu gefährlichen Schieflagen am Goldmarkt hat zum Wochenschluss für massive Verunsicherung gesorgt. Die Folge: Gold bricht ein und durchbricht wichtige Chartmarken.
EZB warnt vor gefährlicher Marktlage
Der Paukenschlag kam am Freitag von der Europäischen Zentralbank. Die Notenbank warnt vor einer kritischen Diskrepanz zwischen Papiergold und tatsächlichen physischen Beständen. Bedeutet konkret: Es existiert deutlich weniger echtes Gold, als durch Finanzkontrakte abgedeckt ist.
Diese Enthüllung nährt die Angst vor einem "Bank Run" auf das Edelmetall. Was passiert, wenn plötzlich alle Kontraktinhaber ihr physisches Gold haben wollen? Die Sorge vor einer Liquiditätskrise dominiert jetzt die Märkte.
Frontalangriff durch Dollar-Stärke
Als wäre das nicht genug, trifft Gold ein weiterer harter Schlag. Der US-Dollar verzeichnete seinen stärksten Wochenanstieg seit über einem Monat. Das macht das Edelmetall für internationale Investoren spürbar teurer und bremst die Nachfrage massiv.
Doch damit nicht genug: Die Fed dämpfte gestern die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen. Höhere Zinsen machen festverzinsliche Anlagen attraktiver – und das zinslose Gold verliert an Glanz.
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Technisches Debakel besiegelt Abwärtstrend
Die fundamentalen Sorgen spiegeln sich brutal im Chart wider. Gold durchbrach zum Wochenschluss die wichtige 50-Tage-Linie – ein klares Verkaufssignal aus technischer Sicht.
Die wichtigsten Belastungsfaktoren im Überblick:
- EZB-Warnung vor kritischer Goldmarkt-Schieflage
- Stärkster Dollar-Anstieg seit über einem Monat
- Fed bremst Zinssenkungserwartungen
- Durchbruch der 50-Tage-Linie bestätigt Abwärtstrend
Die Verkäufer haben damit die Kontrolle übernommen. Das Edelmetall steht klar im Abwärtstrend und die Belastungsfaktoren türmen sich weiter auf.
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