Gold: Zoll-Schock erschüttert Weltmarkt!

US-Importzölle auf Standard-Goldbarren lösen Lieferstopps aus und treiben Futures auf Rekordhoch. Schweizer Raffinerien besonders betroffen.

Gold Aktie
Kurz & knapp:
  • Überraschende Zölle auf 1-kg- und 100-Unzen-Barren
  • Schweizer Raffinerien stoppen Exporte in die USA
  • Gold-Futures erreichen historisches Allzeithoch
  • Politische Unsicherheit belastet Marktstimmung

Die USA haben mit einer überraschenden Entscheidung die Goldmärkte in Aufruhr versetzt. Importzölle treffen nun auch die wichtigsten Goldbarren-Formate – eine Kehrtwende, die niemand erwartet hatte. Die Folge: Lieferstopps und ein neues Allzeithoch bei den Futures.

Frontalangriff auf etablierte Handelswege

Die US-Behörden stellten klar: Auch 1-Kilogramm- und 100-Unzen-Goldbarren unterliegen den Importzöllen. Diese Nachricht traf die Märkte völlig unvorbereitet. Die meisten Akteure gingen davon aus, dass gerade diese Standard-Formate von den Abgaben ausgenommen bleiben würden.

Besonders hart trifft es die Schweizer Raffinerie-Industrie – das Herz der weltweiten Goldverarbeitung. Ein Großteil der für den US-Futures-Handel bestimmten Barren stammt von dort. Mit Zöllen von 39 % auf Schweizer Waren wird der Export dieser Barren in die USA schlichtweg unrentabel.

Märkte im Kreuzfeuer

Die Reaktion ließ nicht auf sich warten. Händler und Raffinerien stoppten ihre Lieferungen in die USA – bis Klarheit herrscht. Diese Unsicherheit über die Verfügbarkeit trieb die Gold-Futures auf ein neues Rekordhoch.

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Die Kernfakten des Zoll-Schocks:

  • 1-kg- und 100-Unzen-Goldbarren sind unerwartet von Zöllen betroffen
  • Schweizer Raffinerien als Hauptlieferanten direkt getroffen
  • Mehrere Lieferanten haben Exporte in die USA ausgesetzt
  • Gold-Futures erreichten als Reaktion ein neues Allzeithoch

Vage Hoffnung aus Washington

Kann eine Ankündigung aus dem Weißen Haus die Lage beruhigen? Ein Vertreter deutete an, dass eine neue Verordnung zur "Klärung von Fehlinformationen" kommen soll. Diese unkonkrete Zusage konnte die Nervosität jedoch kaum lindern.

Die US-Futures-Märkte stehen vor einer Zerreißprobe. Ihre Rolle als globaler Handelsplatz für Gold gerät ins Wanken, sollten die Zölle bestehen bleiben. Extreme Volatilität und politische Unsicherheit prägen damit den kurzfristigen Goldtrend.

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