Der Goldpreis zeigt sich heute wieder von seiner starken Seite – getrieben von einem schwächeren US-Dollar und nachgebenden Anleiherenditen. Doch steht die jüngste Rally bereits vor ihrem nächsten Härtetest? Die kommenden US-Konjunkturdaten könnten die Richtung vorgeben.
HSBC schraubt Prognose deutlich hoch
Die HSBC hat ihre Goldpreis-Prognose für 2025 kräftig von 3.015 auf 3.215 US-Dollar je Unze angehoben. Als Treiber nennt die Bank steigende makroökonomische Risiken und die explodierende US-Staatsverschuldung. Ein klares Signal: Institutionelle Anleger sehen in Gold weiterhin den sicheren Hafen in stürmischen Zeiten.
Alles hängt an der Fed
Die Geldpolitik der US-Notenbank bleibt der entscheidende Faktor für den Goldmarkt. Jedes Zögerln der Fed bei weiteren Zinserhöhungen wirkt wie Turbo für das Edelmetall. Warum?
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- Ein schwacher Dollar macht Gold für internationale Investoren attraktiver
- Zinssenkungserwartungen befeuern die Nachfrage nach dem zinslosen Asset
- Geopolitische Risiken und Rekorddefizite treiben die Flucht in sichere Häfen
Der heutige US-Arbeitsmarktbericht wird zum Lackmustest: Schwache Daten könnten die Rally weiter anheizen, starke Zahlen dagegen für Dämpfer sorgen.
Physische Nachfrage lässt nach – ein Warnsignal?
Trotz des Höhenflugs an den Finanzmärkten zeigen sich Risse im Fundament: Die physische Nachfrage nach Schmuck, Münzen und Barren geht spürbar zurück. Selbst die Zentralbanken, bisher stabile Stützen des Marktes, könnten bei weiter steigenden Preisen zurückhaltender agieren. Ein klares Risiko für die Nachhaltigkeit der aktuellen Rally.
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