Der Goldpreis kämpft mit deutlichem Gegenwind. Nach einer Phase der Stärke durch geopolitischen Stress hat das Edelmetall in der vergangenen Woche spürbar nachgegeben. Die Entspannung im Nahen Osten und neue Hoffnung im US-China-Handelsstreit drücken den als sicheren Hafen geltenden Rohstoff.
Ende der Risiko-Rallye
Die Waffenruhe zwischen Iran und Israel hat dem Goldpreis den Boden entzogen. Die zuvor eingepreiste Risikoprämie schmilzt dahin – Kapital wandert zurück in risikoreichere Anlageklassen. "Die Nachfrage nach Gold als Krisenwährung trocknet aktuell spürbar ein", kommentiert ein Marktbeobachter.
Handelskonflikt als zusätzlicher Bremsklotz
Positive Signale aus den Handelsgesprächen zwischen Washington und Peking heizen die Risikobereitschaft weiter an. Obwohl noch keine umfassende Einigung in Sicht ist, reicht die Hoffnung auf Entspannung, um Gold unter Druck zu halten. Könnte eine Stabilisierung des Welthandels dem Edelmetall langfristig die Flügel stutzen?
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Hauptbelastungsfaktoren im Überblick:
- Geopolitische Entspannung im Nahen Osten
- Aufkeimender Optimismus im US-China-Handelsstreit
- Kapitalflüsse in Richtung Aktienmärkte
Kritische Marktphase
Der Abwärtstrend setzt sich auch zum Wochenstart unvermindert fort. Die Bullen finden keine überzeugenden Argumente, während sich die Korrektur vom jüngsten Hoch weiter vertieft. Noch Mitte des Jahres notierte Gold stabil oberhalb wichtiger psychologischer Marken – getragen von starken Zentralbankkäufen und Investorennachfrage. Doch jetzt herrscht klarer Verkäufermarkt.
Die entscheidende Frage: Handelt es sich um eine gesunde Konsolidierung oder den Beginn einer nachhaltigen Trendwende? Die nächsten Handelstage werden die Richtung für die kommenden Wochen vorgeben.
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