Fed-Chef Powells jüngste Andeutungen zu Zinssenkungen haben den Goldmarkt in eine Zwickmühle manövriert. Während die lockere Geldpolitik bullische Signale sendet, drückt ein robuster US-Dollar den Preis des Edelmetalls erheblich. Diese gegensätzlichen Kräfte führen zu heftigen Kursschwankungen – doch welche Seite wird sich durchsetzen?
Dollar-Stärke bremst Rally aus
Ein unerwartet starker Greenback entwickelt sich zum größten Bremsklotz für Gold. Da das Edelmetall in US-Dollar gehandelt wird, vertreibt die kräftige Währung internationale Käufer. Konkret gab der Kassapreis um 0,2 Prozent auf 3.364,25 US-Dollar pro Unze nach. Auch Futures für Dezember liefern schwächere Notierungen und markieren einen Rückgang von 0,3 Prozent auf 3.409,80 Dollar. Der Dollar-Effekt überlagert momentan klar die positiven Impulse aus der Geldpolitik.
Zinssenkungsfantasie stützt den Boden
Doch warum bricht Gold nicht komplett ein? Die Antwort liegt in der massiven Unterstützung durch die Fed-Aussagen. Powells Signal für baldige Zinssenkungen senkt die Opportunitätskosten für zinsloses Gold erheblich. Diese fundamentale Stützung verhinderte tiefere Verluste und löste sogar deutliche Gegenbewegungen nach oben aus. Der Markt befindet sich in einem klassischen Tauziehen zwischen makroökonomischen Kräften.
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Entscheidende Schlacht an Schlüsselmarken
Die nächsten Tage werden richtungsweisend: Kann Gold die Dollar-Stärke absorbieren oder droht eine Korrektur? Drei Faktoren sind entscheidend:
- Fundament: Zinserwartungen bilden solide Unterstützung
- Widerstand: Aktuelle Dollar-Stärke wirkt als unmittelbare Bremse
- Volatilität: Anleger müssen mit weiterhin schwankungsreichen Handelsphasen rechnen
Die Weichen stehen auf Sturm – ein Ausbruch über jüngste Höchststände würde die Bullen bestätigen, während ein Scheitern an Widerständen kurzfristig weitere Verluste bringen könnte. Die nächsten Sitzungen werden es zeigen.
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