Handelskrieg, Geldpolitik-Chaos und Inflationssorgen – das perfekte Rezept für eine Edelmetall-Rally. Silber erlebt gerade eine seiner stärksten Phasen seit langem und lässt selbst erfahrene Marktbeobachter staunen. Doch was treibt den Preis wirklich an, und kann diese Dynamik anhalten?
Zolldrohungen als Brandbeschleuniger
Die neuen US-Zolldrohungen haben den Edelmetallmärkte in Aufruhr versetzt. Die geplanten Abgaben könnten etablierte Handelsströme für Silber empfindlich stören und die Markteffizienzverfügbarkeit gefährden. Besonders die wichtigen Handelsplätze wie New York stehen unter Druck – ein direkter Eingriff in die Preisbildung droht.
Das Resultat: Anleger flüchten verstärkt in Sachwerte, die als krisensicher gelten. Silber profitiert von diesem Umfeld in besonderem Maße und etabliert sich erneut als bevorzugter "sicherer Hafen".
Die perfekten Sturm-Faktoren
Gleich mehrere Faktoren spielen dem Edelmetall in die Karten:
- Handelskonflikte: Die Furcht vor einer Eskalation im Zollstreit wirkt als primärer Katalysator für die Flucht in sichere Häfen
- Expansive Geldpolitik: Niedrige Zinssätze erhöhen die Attraktivität von Silber als zinslose Anlageklasse erheblich
- Inflationsschutz: Investoren suchen nach realen Werten zum Vermögensschutz, was die Nachfrage zusätzlich stützt
Diese explosive Mischung bescherte Silber ein beeindruckendes Wochenplus von 3,78% – eine Performance, die selbst in volatilen Zeiten beachtlich ist.
Technische Stärke festigt Aufwärtstrend
Die technische Verfassung des Silberpreises hat sich dramatisch verbessert. Analysten sehen in der einzigartigen Kombination aus industrieller Nachfrage und der Funktion als "sicherer Hafen" einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Anlageklassen.
Besonders mutige Prognosen sprechen bereits von einem möglichen Anstieg auf 50 US-Dollar, sollte sich die wirtschaftliche Unsicherheit weiter verschärfen. Bei einem aktuellen Niveau von 38,48 US-Dollar wäre das ein zusätzliches Aufwärtspotenzial von rund 30%.
Konsolidierung oder Durchbruch?
Der Silberpreis konsolidiert derzeit um die wichtige Marke von 38 US-Dollar. Mit einem RSI von 92,3 zeigen die technischen Indikatoren allerdings eine extreme Überkauft-Situation an – ein Warnsignal für kurzfristig orientierte Anleger.
Dennoch bleibt die fundamentale Gemengelage aus Handelskonflikten, lockerer Geldpolitik und Inflationsängsten intakt. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die nächste Aufwärtswelle kommt.
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