Die Euphorie ist verflogen. Nach einer spektakulären Rallye auf den höchsten Stand seit 2012 kämpft Silber plötzlich um seine Gewinne. Neue geopolitische Spannungen im Nahen Osten sorgen paradoxerweise nicht für weitere Zuflucht in das Edelmetall – sondern für das Gegenteil. Stehen Anleger vor einer gesunden Konsolidierung oder droht dem glänzenden Rohstoff ein dramatischer Absturz?
Geopolitischer Schock wirkt anders als erwartet
Das Undenkbare passiert: Trotz eskalierender militärischer Operationen im Nahen Osten flüchten sich Investoren nicht in den traditionellen sicheren Hafen Silber. Die jüngsten Entwicklungen zwischen Israel und dem Iran, die normalerweise Edelmetalle beflügeln, bewirken diesmal eine Flucht in andere Anlageklassen.
Zentrale Entwicklungen im Überblick:
- Militärische Operationen im Nahen Osten sorgen für Marktverunsicherung
- Furcht vor direktem US-Eingreifen verstärkt die Nervosität
- Klassische "Safe-Haven"-Wirkung von Silber versagt diesmal
- Markt konsolidiert auf hohem Niveau nach nachlassender Aufwärtsdynamik
Kritische Wegmarken entscheiden über das Schicksal
Die technische Situation ist brandgefährlich. Der Silberpreis steht bei 35,35 Dollar nur knapp über einer wichtigen Unterstützungszone um 35,44 Dollar. Ein Bruch dieser kritischen Marke könnte eine Verkaufslawine auslösen und die mühsam erkämpften Gewinne zunichtemachen.
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Auf der anderen Seite bildet der Widerstand bei 37,30 Dollar eine nahezu unüberwindbare Hürde. Erst ein nachhaltiger Sprung darüber würde das bullische Momentum wieder entfachen und den Weg für weitere Anstiege ebnen.
Industrie gegen Geopolitik – wer gewinnt?
Während die geopolitischen Schockwellen den Markt erschüttern, wirkt die robuste industrielle Nachfrage stabilisierend. Besonders die Bereiche Elektronik und Solartechnik sorgen für konstante Abnahme des Edelmetalls. Doch reicht diese fundamentale Stärke aus, um den aktuellen Verkaufsdruck zu kompensieren?
Die kommenden Tage werden zeigen, ob Silber seine Position als Krisengewinner behaupten kann oder ob die neue geopolitische Realität eine Neubewertung erzwingt. Mit einer aktuellen Volatilität von über 22 Prozent bleibt das Edelmetall ein Spiel für starke Nerven.
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