Der Silberpreis kämpft mit spürbarem Verkaufsdruck und hat die psychologisch wichtige 38-Dollar-Marke durchbrochen. Anleger halten sich zurück, während alle Blicke gebannt auf das Notenbank-Symposium in Jackson Hole gerichtet sind. Wird Fed-Chef Jerome Powell die erhofften Signale für den künftigen Zinspfad liefern – oder muss der Edelmetallpreis weitere Rückschläge verdauen?
Düstere Stimmung an den Edelmetallmärkten
Aktuell notiert Silber bei 37,73 US-Dollar und damit klar unter der wichtigen Unterstützungszone. Der Bruch dieser Marke signalisiert deutliche Kurzzeitschwäche und lässt technische Händler auf weitere Verluste spekulieren. Die Handelsspanne der letzten Tage zeigt die enorme Unsicherheit, die derzeit an den Rohstoffmärkten herrscht.
Was treibt die aktuelle Schwächephase? Drei zentrale Faktoren belasten die Stimmung:
- Die abwartende Haltung vor Jerome Powells Keynote in Jackson Hole
- Fehlende Impulse aus den jüngsten Fed-Protokollen
- Die starke Abhängigkeit von US-Dollar-Entwicklungen und Konjunkturdaten
Fed-Protokolle enttäuschen mit wenig Überraschungen
Die jüngst veröffentlichten Sitzungsprotokolle der US-Notenbank brachten keine entscheidenden neuen Erkenntnisse. Händler suchten vergeblich nach klaren Hinweisen auf den künftigen geldpolitischen Kurs. Diese fehlende Richtungsweisung hat die abwartende Haltung zusätzlich verstärkt und den Markt im luftleeren Raum zurückgelassen.
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Ohne einen klaren fundamentalen Katalysator fehlt dem Silberpreis derzeit die Kraft für eine nachhaltige Erholung. Jede Bewegung wird zur Reaktion auf kurzfristige Nachrichten – ein klassisches Zeichen für unsichere Märkte.
Alles hängt an Powell und Konjunkturdaten
Die kommenden Tage werden richtungsweisend sein. Die Anlegerstimmung wird maßgeblich von zwei Faktoren abhängen: der Rede des Fed-Chefs in Jackson Hole und neuen Wirtschaftsindikatoren. Von Powell erhoffen sich Märkte klare Signale zum weiteren Zinspfad, während Konjunkturdaten Aufschluss über die industrielle Nachfrage geben könnten.
Kann sich Silber aus der aktuellen Schwächephase befreien? Die Antwort hängt stark von den Impulsen aus Jackson Hole ab. Sollte Powell überraschend dovish Töne anschlagen, könnte das den Druck auf den Silberpreis kurzfristig mindern. Bleibt er jedoch zurückhaltend oder sogar hawkish, droht weitere Verkaufsdynamik.
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