Was ist eigentlich Antifragilität? Diese Wortschöpfung stammt von dem Autor Nassim Nicholas Taleb. Taleb machte sich Gedanken über das Gegenteil von Fragilität. Nun werden Sie sicher sagen, dass das Gegenteil von fragil oftmals als robust bezeichnet wird. Doch Taleb stellte zu Recht fest, dass etwas robustes auf äußere Einflüsse nicht reagiert, während fragile Dinge zerstört werden.
Daher muss das Gegenteil von fragil etwas sein, was von äußeren Einflüssen profitieren kann. So entstand die Wortschöpfung antifragil als Gegenstück zum fragilen.
Depots die sich antifragil verhalten
Ein antifragiles Depot zeichnet sich durch eine positive Gewinnerwartung in stressigen Zeiten aus. Depots die bei einem Absturz an der Börse dramatisch leiden, sind fragil. Die Depots, die im Falle eines Schwarzen Schwans sogar profitieren könnten, sind antifragil.
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