FDAX ist eine Abkürzung für den DAX-Future. Dieser Future wird an der Eurex gehandelt und wurde im Jahr 1990 eingeführt. Der DAX-Future ist eine Terminwette.
Das bedeutet, dass ein Investor der im FDAX „Long“ ist, also den Future gekauft hat, ein Portfolio (DAX) zu einem gewissen Termin annehmen muss. Dabei wird jeder Punkt, den sich der Future DAX bewegt jeweils 25 Euro auf dem Kundenkonto bringen. Fällt der DAX, und damit auch der FDAX, um 100 Punkte während sich ein Investor in einer Kaufposition befindet, werden seinem Konto 2.500 Euro belastet.
Risiken und Kursbildung im Future-Handel
Der Handel des DAX-Future findet an der Börse für Termingeschäfte statt, der Eurex.
Da der Future-Handel durch seine gehebelte Wirkung sehr riskant für Sie sein kann, verlangt die Eurex eine Sicherheitsleistung. Diese nennt man Margin. Die kleinste Bewegung, die der DAX-Future vollziehen kann, sind 0,5 Punkte. Diese entsprechen wie oben bereits dargestellt so genau 12,5 Euro.
Der Future-Kurs selbst wird durch Angebot und Nachfrage gebildet. Allerdings bewegen sich der DAX Performance Index und der DAX-Future meist simultan, da sogenannte Arbitrageure versuchen kleinste Abweichungen in kleine Gewinne umzuwandeln.
FDAX Trading
Das Trading im Future-DAX ist tatsächlich nur mit einer gewissen Mindestkontogröße zielführend. Für sehr kleine Trading-Konten, nutzen Händler oftmals eher die CFDs oder auch sogenannte Mini-Futures oder KO-Zertifikate. Allerdings stellt der FDAX bei ausreichender Kontogröße eine hoch liquide und sehr günstige Variante des Tradings dar. Sollten Sie allerdings doch vorerst den CFD-Handel bevorzugen, empfehlen wir Ihnen unseren Brokervergleich.
Im Folgenden finden Sie Artikel zum Thema FDAX unsere Autoren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf unserer Seite.
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