Der Handel von Öl findet zumeist in der realen Ökonomie zwischen Lieferanten und ihren Abnehmern statt. Als Preisgeber für diese Transaktionen gilt jedoch der Ölmarkt und dabei Angebot und Nachfrage.
Größte Vertreter sind hierbei die Terminbörsen NYMEX (New York Mercantile Exchange), ICE (International Petroleum Exchange in London), ARA (in Amsterdam), SGX (Singapore Exchange), SHFE (in Shanghai) und CBoT (in Chicago).
Bestimmt wird der Ölpreis somit nicht nur der wirtschaftlichen Situation der Welt oder einzelner Nachfrageländer, sondern zu einem wesentlichen Teil auch durch die Umschichtungen am Ölmarkt und der damit einhergehenden Spekulation.
Wechselkurse zwischen den Marktteilnehmern, Laufzeiten der jeweiligen Terminkontrakte und Zinssätze zur Finanzierung haben ebenfalls Einfluß auf die Preisbildung.
Ölmarkt fremdbestimmt?
In Bezug auf den Angebotsmarkt wird häufig von einem Kartell gesprochen, da die Erdölexportierenden Länder (OPEC) über die Höhe der Fördermengen Einfluß auf die Preisbildung in diesem Rohstoff nehmen können. Die Folge sind Preisverzerrungen, welche unter „normalen“ Marktgegebenheiten ausgeschlossen werden könnten.
Langfristig betrachtet ist der Ölmarkt sicherlich begrenzt. Der Begriff „Peak Oil“ ist hierfür ein weiteres Suchwort. Man sieht in der langfristigen Entwicklung auf jeden Fall starke Kursschwankungen, die teilweise auch von Krisen und Kriegen bestimmt waren:
Trading am Ölmarkt
Das Trading können Sie mit unterschiedlichen Derivaten oder Futures vollziehen. Wichtig ist hierbei neben der Auswahl des Instrumentes der Bezug. Denn es existieren unterschiedliche Basiswerte.
Aus Öl abgeleitete Produkte wie Heizöl, Diesel und Benzin sind noch einmal eigenständige Produktkategorien. Doch schauen Sie nachfolgend in die Analysen der Autoren auf Trading-Treff und ihr spezielles Trading Setup zum Handel am Ölmarkt.
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