Optionen sind im Gegensatz zu den Futures, wie dem FDAX, bedingte Termingeschäfte. Beide Termingeschäfte werden in Deutschland an der Eurex gehandelt.
Eine Option stellt das Recht dar, ein bestimmtes Gut, zu einem vorher festgelegten Preis, kaufen oder verkaufen zu dürfen. Wie bei den Futures sind auch Optionen standardisiert. Es ist vertraglich festgelegt, welche Menge des UL (Underlying) gehandelt werden soll, zu welchem Basispreis (Strike), in welchem Zeitraum und wann die Option ausgeführt werden kann, jederzeit (amerikanisch) oder am Laufzeitende (europäisch).
Der Käufer, auch Inhaber genannt, einer Option erhält das Recht ein bestimmtes UL zu kaufen oder zu verkaufen, im Gegensatz dazu hat der Verkäufer, Stillhalter, einer Option die Pflicht das UL zu übernehmen oder zu liefern. Der Inhaber geht ein bedingtes, der Stillhalter ein unbedingtes Termingeschäft ein.
Wichtig ist es zu verstehen, dass der Inhaber die sogenannte Prämie zahlt. Im Gegensatz dazu erhält der Stillhalter eben diese.
Mögliche Positionen bei den Optionen
Bei den Futures können zwei Positionen eingegangen werden, Long und Short Future. Optionen lassen weitere Positionierungen zu.
Long Call (+C) = Kauf einer Kauf Option (Inhaber)
Short Call (-C) = Verkauf einer Kauf Option (Stillhalter)
Long Put (+P) = Kauf einer Verkaufsoption (Inhaber)
Short Put (-P) = Verkauf einer Verkaufsoption (Stillhalter)
Aus diesen Möglichkeiten lassen sich die verschiedensten Strategien ableiten. Außerdem werden über das sogenannte Put / Call Ratio Rückschlüsse auf das Sentiment gezogen.
Wenn Sie mehr über Optionen und Futures erfahren möchten, finden Sie die wichtigsten Informationen in unserem Einführungsartikel.
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