Das Short Volatility Strategy-Universum verkauft Volatilität. Seit dem die Zinsen sehr niedrig sind, sind enorme Mengen an Geld in dieses Universum investiert worden. Das geschah durch die verzweifelte Suche nach neuen und besonders berechenbaren Rendite Quellen. Doch ist diese Art der „Geldanlage“ wirklich berechenbar?
Direkte und indirekte Short Volatility Strategy
Die Strategie wird direkt über den Verkauf von Futures auf den VIX Index oder durch das Schreiben von Optionen verfolgt. Ein anderer zumeist übersehener Punkt ist die indirekte Short Volatility Positionierung. Hier spielen die Risk Parity-, Misch- und Faktor- Fonds (Low Volatility, etc.) eine besondere Rolle. Eines ist ihnen allen gemein: Begrenzte Gewinnchance trifft auf ein unbegrenztes Risiko.
Trotz diesem negativ asymmetrischen Gewinn /Verlust Verhältnis erfreut sich die Strategie einer großen Beliebtheit. Sie verspricht beständige Gewinne, die ein Fixed Income simulieren. Die Kehrseite ist der Verlust, der im Gegensatz zum Gewinn unberechenbar und daher Ungewiss ist. Aus diesem Grund behalten wir diese Tradingstrategie für Sie im Auge.
Die Annahme, dass sich Aktien zu Rententiteln entgegengesetzt verhalten, also negativ korrelieren ist falsch. In der Untersuchung von Artemis, die sich auf den Zeitraum 1883 bis 2015 bezieht, bewegten sie zum Artikel
Die Finanzkrise, in der der Grundstein für die heutige Misere gelegt wurde, liegt mittlerweile sieben Jahre zurück. Im Zuge der Krise fing das sogenannte Qantitative Easing an, auch ging damit die Zero Interest Rate Policy einher. Diese Entwicklungen ließen die fragile Lage an den Kapitalmärkte erst entstehen. zum Artikel