Anleger und Trader kennen ihn, da er bei jeder Börsentransaktion auftaucht – der Spread. Dieser Unterschied in den Kursen ist für Trader sehr wichtig. Aus diesem Grund, gehen wir nun genauer auf ihn ein.
Ob Sie nun Investmentfonds, Aktien oder Optionsscheine an der Börse handeln diese spezielle Differenz taucht einfach überall auf. Aber auch Gold oder CFDs besitzen diesen Unterschied in den Kursen.
Was ist ein Spread?
Ein Spread bezeichnet an den Kapitalmärkten den Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs. Dabei liegt der Verkaufskurs für ein Derivat oder Wertpapier immer über dem Ankaufskurs. Diese Spanne zwischen den Kursen, ist der Nachteil für den Anleger, da er den Anlageerfolg maßgeblich beeinflusst. Grundsätzlich gilt dabei, dass eine niedrigere Spreizung besser für den Anleger ist.
Zusätzlich wird der Begriff Spread auch für den Unterschied zwischen zwei wirtschaftlichen Größen genutzt. So kann man anhand des Unterschiedes zwischen den Anleihen-Renditen ermitteln, wie hoch das Bonitätsrisiko unterschiedlicher Emittenten zueinander ist. Damit gibt dieser „Credit-Spread“ einen Hinweis auf das mögliche Ausfallrisiko eines Emittenten.
Beispiele für den Spread im Trading
Wie diese Differenz zwischen An- und Verkaufskurs im Trading aussehen kann, sehen Sie in diesem Beispiel von dem CFD-Broker Oanda:
Sie sehen, dass der Verkaufskurs über dem Kaufkurs liegt. Je geringer der Unterschied zwischen diesen beiden Kursen, desto attraktiver ist der Markt für Trader.
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