Die Trendlinie stellt im Trading eine sehr wichtige Hilfe in der Chartanalyse dar. Immerhin lässt sie mit dieser Linie ein Trend visualisieren und nutzen. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Arten, wie Charttechniker diese Linien anlegen, aber die gebräuchlichste ist die Extrempunkte einer Kerze im Candlestick Chart zu nutzen.
Beispiel einer Trendlinie im DAX-Trading
In dem folgenden Bild sehen Sie, wie man eine Trendlinie zeichnen kann und wie man diese dabei auswertet. Sollte sich ein Markt wie der DAX in einem Aufwärtstrend befinden, haben Sie zwei mögliche Varianten eine solche Linie für Ihr Trading zu nutzten. Im Abwärtstrend, ist das Trading Setup natürlich genau andersherum.
Die erste Variante ist dabei der Kauf einer Position bei Berührung des Kurses mit der Trendlinie. Dabei wird eine Stop Loss Order unterhalb der Linie platziert, um bei einem möglichen Trendbruch das Risiko gering zu halten. Allerdings stellt auch der Trendbruch selbst ein mögliches Setup dar.
Bruch der Trendlinie als Setup
Oftmals sind gerade die Brüche eines lang bestehenden Trends sehr profitable Handelsansätze. Dabei nehmen Charttechniker nur selten den direkten Bruch als Anlass für eine Position. Oftmals wird ein Rücklauf an die Trendlinie als Entry genutzt.
Dieser Einstieg in der Korrektur kommt zwar nicht jedes Mal zum Zug, hat aber einen großen Vorteil. Immerhin ist der Rücklauf an diese Linie ein besserer Kurs für einen Entry, da an dieser Stelle oftmals die ersten Positionierungen anderer Trader bereits wieder ausgestoppt werden. Daher ergibt dieser Ansatz einen besseren Einstig unter dem Gesichtspunkt des Chance- und Risikoprofils.
Im Folgenden finden Sie Beiträge zu diesem Thema.
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