Die Comebackstory im Öl – Explodiert BRENT in der kommenden Woche?

Mit einem solchen Jahresauftakt hatte kaum jemand gerechnet. Bei den Indizes geht es kräftig nach oben. Der Dow 30 hat in der abgelaufenen Handelswoche bis zum Freitagnachmittag über 600 Punkte zugelegt. Die Rezessionssorgen scheinen in den Hintergrund zu treten. Das zeigt auch die Entwicklung beim Öl. Hier ziehen die Preise wieder an, was eine höhere Nachfrage nach dem schwarzen Gold impliziert.

Mit einem solchen Jahresauftakt hatte kaum jemand gerechnet. Bei den Indizes geht es kräftig nach oben. Der Dow 30 hat in der abgelaufenen Handelswoche bis zum Freitagnachmittag über 600 Punkte zugelegt. Die Rezessionssorgen scheinen in den Hintergrund zu treten. Das zeigt auch die Entwicklung beim Öl. Hier ziehen die Preise wieder an, was eine höhere Nachfrage nach dem schwarzen Gold impliziert.

Wirtschaftswachstum vs. Ölproduktion

Für die starken Preisrückgänge beim Öl wurden – neben den Belastungen durch die chinesischen Covid-19 Einschränkungen – unter anderem Wachstumssorgen im Falle einer bevorstehenden Rezession genannt. Doch nun scheinen für die Preisentwicklung andere Faktoren in den Fokus zu rutschen. Zum einen sollte die zunehmende Wirtschaftsaktivität in China die Nachfragen nach Öl weiter anheizen. Zum anderen stellt sich die Frage: Kann die weltweite Ölproduktion mit einer steigenden Nachfrage mithalten. Mit Blick auf die OPEC ist bekannt, dass es nicht leicht ist, die Förderquoten einfach zu erhöhen.

Tickmill-Analyse:  Auswahl täglicher Ölfördermengen
Tickmill-Analyse: Auswahl täglicher Ölfördermengen

Die USA als größter Erdölproduzent der Welt hat nach Angaben der US-Energiebehörde EIA wahrscheinlich nicht die Kapazitäten, die Wachstumsprognose zu erfüllen. Die Förderquote stagniert derzeit bei etwa 12,1 Millionen Barrel pro Tag. Herausforderungen sind die Erschließung neuer Ölfelder und der Ausbau der notwendigen Infrastruktur. Kommt es also tatsächlich dazu, dass die weltweite Konjunktur einer starken Rezession entkommt, dann dürften die Preise für ein Fass der Sorten Brent und WTI zukünftig weiter anziehen.

BRENT – Im Optimalfall bald bei 98,00 USD

Der Chartcheck im BRENT macht offensichtlich, dass die Erholung der Kurse vom Tief bei but 75,50 USD bis zum Hoch bei 89,00 USD im Tageschart bereits steigende Tiefs und steigende Hochs hinterlassen hat. Auch wenn die Situation um eine Rezession noch nicht vollends geklärt ist, spricht ein Ausbruch der Preise über den Preisbereich zwischen 89,00 USD bis 90,00 USD mittelfristig für die Fortsetzung der Rally und ebnet den Weg für den nächsten Zielbereich bei knapp 98,00 USD.

Tickmill-Analyse: Brent im Tageschart
Tickmill-Analyse: Brent im Tageschart

Kommt es kurzfristig jedoch zu einem Bruch des Verlaufstiefs bei 85,30 USD, sind zunächst weitere Abgaben zu erwarten. Auf eine kurze Haltedauer angelegte Setups finden für dieses Szenario zwei mögliche Ziele. Den Anfang macht das kleine Zwischentief bei 87,70 USD. Bei einem kräftigen Rücksetzer steht sogar das Dezembertief bei 77,28 USD zur Debatte.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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