Achtung DAX: SKS ist Gefahr für die Erholungsrally

Der deutsche Leitindex DAX konnte sich in den letzten Wochen von seinem Jahrestief mehr als deutlich erholen. Doch die Luft scheint nun langsam dünner zu werden. Es ist durchaus möglich, dass die erreichten Kursgewinne tatsächlich nur die Erholungsrally in einem Bärenmarkt darstellt. Ob das tatsächlich so ist, werden wir erst in Zukunft wissen. Allerdings bieten sich aktuell sehr interessante Chancen im kurzfristigen Bereich. Es gilt genau hinzuschauen!

SKS im Tageschart vom DAX

Tickmill-Analyse: DAX im Tageschart
Tickmill-Analyse: DAX im Tageschart

Schulter-Kopf-Schulterformationen am Ende von Aufwärtsphasen stehen in der technischen Analyse als Synonym für einen bevorstehenden Richtungswechsel. Mit Blick in den Tageschart deutet sich aktuell genau solch einen Situation an. Vom Tief des übergeordneten Abwärtstrends im DAX bei 12.432 Punkten ging es zuletzt aufwärts bis in den Widerstand um die Marke von 14.900 Punkten. Damit der Leitindex an diese Rally anknüpfen kann, muss es zu erneuten Zuwächsen über dieses Level kommen. Derzeit spielt der Markt allerdings ein anderes Szenario. Ein Kursrutsch unter das Vorwochentief bei 14.325 Punkten lässt einen Abwärtstrend im Tageschart entstehen. Wird dieser Abverkauf durch nachhaltig fallende Kurse bestätigt, hat die Trendwendeformation ihren Zweck erfüllt. Spiegelt man die Tiefe der SKS-Formation nach unten, stellt sich ein Abwärtspotential in den Bereich zwischen 13.450 Punkten und 13.500 Punkten heraus.

Das kurzfristige Breakout-Setup

Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart
Tickmill-Analyse: DAX im Stundenchart

Soll der Ausbruch direkt im kleinen Zeitrahmen getradet werden, ist die Analyse des Stundencharts hilfreich. Hier ist eine Schiebezone zwischen 14.565 Punkten und 14.325 Punkten am unteren Ende der aktuellen Abwärtsphase erkennbar. Notierungen unterhalb von 14.325 Punkten initiieren den Ausbruch und somit die Abwärtstrendbildung auf Tagesbasis. Im weiteren Verlauf bieten sich zunächst die untergeordneten Verlaufstiefs bei 13.950 Punkten und 13.575 Punkten als mögliche Ziele an. Weitet sich der Abverkauf deutlich in die Chartunterseite aus, rücken der Schwungbereich bei 13.450 Punkten sowie die Verlaufstiefs bei 13.275 Punkten und 12.966 Punkten auf die Liste möglicher Anlaufbereiche.

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Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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