Während der DAX sich schwertut, stürmt ein Wert an die Spitze: Adidas. Der Sportriese hat die Aufmerksamkeit der Wall Street erobert – und das aus gutem Grund. JPMorgan setzt die Aktie auf eine besondere Beobachtungsliste, die nur dann aktiviert wird, wenn große Bewegungen am Horizont stehen. Was wissen die Analysten, was der Markt noch nicht sieht?
Geheimnisvolle „Positive Catalyst Watch“
JPMorgan hat Adidas auf ihre exklusive „Positive Catalyst Watch“-Liste gesetzt. Diese Liste ist kein gewöhnliches Analystenrating – sie signalisiert, dass die US-Großbank kurzfristig bedeutende positive Nachrichten oder Ereignisse erwartet, die als mächtige Kurstreiber wirken könnten.
Der Markt reagierte prompt: Die Aktie schoss um 3,6 Prozent nach oben und zählte zu den Spitzenreitern im DAX. Doch was steckt hinter dieser plötzlichen Zuversicht?
Dreifach-Unterstützung von den Profis
Die Euphorie um Adidas beschränkt sich nicht auf eine einzige Bank. Gleich mehrere Analysehäuser haben ihre Einschätzung in den vergangenen Wochen deutlich aufgehellt:
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- Jefferies vollzog eine komplette Kehrtwende: von „Hold“ direkt auf „Buy“
- JPMorgan hält an der „Overweight“-Einstufung fest und ergänzte nun die Catalyst Watch
- Warburg Research bekräftigte die Kaufempfehlung und behielt Adidas auf der September-Conviction-Liste
Diese geballte institutionelle Unterstützung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Nachdem die Aktie monatelang unter Druck gestanden hatte, scheint sich das Blatt zu wenden.
Comeback aus der Talsohle?
Der aktuelle Aufschwung markiert eine bemerkenswerte Trendwende. Noch im August hatte Adidas bei 160,75 Euro sein Jahrestief erreicht – ein dramatischer Absturz vom Februar-Hoch bei 263,80 Euro.
Die jüngste Erholung zeigt: Die Fantasie ist zurück. Aber reicht das für eine nachhaltige Trendwende? Die Analysten scheinen jedenfalls darauf zu setzen, dass Adidas die schwierige Phase hinter sich lassen kann.
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