Adobe zündet die nächste Stufe der KI-Transformation – doch können die neuen B2B-Agenten den angeschlagenen Tech-Titel wieder nach oben tragen? Während die Aktie seit Monaten unter massivem Verkaufsdruck steht, setzt der Software-Riese jetzt voll auf KI-gestützte Vertriebsautomation für Großkunden.
Cisco als erster großer Partner
Die Strategie bekommt prominenten Rückenwind: Netzwerk-Gigant Cisco setzt als einer der ersten Unternehmen die neuen Adobe-KI-Agenten bereits ein. Brett Rafuse, Vice President of Demand Marketing bei Cisco, bestätigt: „Die Agenten helfen uns, Account-Engagement zu steigern und Deal-Abschlüsse zu beschleunigen.“
Konkret identifizieren die KI-Systeme schneller die richtigen Entscheidungsträger in komplexen B2B-Kaufprozessen und orchestrieren mehrkanalige Kundenjourneys. Für Adobe bedeutet die Partnerschaft mit Cisco eine wichtige Validierung – der Technologiekonzern nutzt bereits die Adobe Experience Cloud und wird zum Vorzeigekunden für die erweiterten KI-Fähigkeiten.
Drei spezialisierte Agenten im Einsatz
Das Herzstück bilden drei sofort verfügbare KI-Werkzeuge: Der Audience Agent analysiert CRM-Daten und Marketing-Aktivitäten, um Kaufgruppen zu identifizieren. Der Journey Agent vereinfacht die Erstellung kundenspezifischer Journeys über E-Mail, Web und Mobile. Der Data Insights Agent ermöglicht Marketing- und Vertriebsteams per Konversationsinterface tiefe Einblicken in Cross-Channel-Daten.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Adobe?
Kampf um die Enterprise-Kunden
Mit dem Launch positioniert sich Adobe deutlich im Wettbewerb mit Salesforce und HubSpot um die lukrativen Enterprise-Kunden. Der Vorteil: Adobe integriert die KI-Agenten direkt in bestehende Unternehmensanwendungen statt separate Plattformen zu verlangen – ein cleverer Schachzug, der die etablierten Kundenbeziehungen und Daten-Infrastruktur nutzt.
Bereits über 70% der berechtigten Adobe Experience Platform Kunden nutzen den KI-Assistenten – eine solide Basis für die rasche Verbreitung der spezialisierten B2B-Agenten. Zwei weitere Agenten sind bereits in Entwicklung, darunter ein „Brand Concierge“ für Produktberatung.
Kann Adobe mit der KI-Offensive den Abwärtstrend durchbrechen? Die Antwort könnte sich bereits Ende Oktober zeigen – wenn auf der Adobe MAX Konferenz weitere Details zum KI-Fahrplan bekannt gegeben werden.
Adobe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Adobe-Analyse vom 12. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Adobe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Adobe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Adobe: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...