Die Adobe-Aktie kämpft sich mühsam aus den Tiefen zurück – doch ist das nur ein toter Katzenprung oder der Beginn einer echten Erholung? Nachdem die Software-Aktie erst vor wenigen Tagen ein neues 52-Wochen-Tief markierte, zeigt sie nun überraschende Stärke. Doch die Analysten bleiben skeptisch und Insider verkaufen weiter.
Analysten schlagen Alarm
Während die Aktie technisch gesehen einen Aufwärtstrend andeutet, senden die Marktexperten deutliche Warnsignale. Gleich mehrere große Banken haben ihre Erwartungen in den letzten Tagen deutlich nach unten korrigiert:
- Citigroup senkte das Kursziel von 450 auf 400 Dollar
- Melius empfiehlt sogar den Verkauf mit einem Kursziel von nur 310 Dollar
- Morgan Stanley stufte von „Overweight“ auf „Equalweight“ zurück
Besonders bemerkenswert: Diese Zurückhaltung kommt trotz einer eigentlich soliden Quartalsbilanz, in der Adobe die Gewinnerwartungen übertraf. Offenbar wiegen die strukturellen Sorgen schwerer als die kurzfristigen Zahlen.
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Insider verkaufen weiter
Die Skepsis scheint auch im eigenen Unternehmen anzukommen. Ende letzter Woche meldeten mehrere Führungskräfte, darunter der CEO, Aktienveräußerungen außerhalb des offenen Marktes. Parallel reduzierte auch der institutionelle Investor Joel R Mogy seine Position um über 20.000 Aktien.
Diese anhaltende Verkaufstätigkeit von Insidern und großen Investoren untergräbt das Vertrauen in eine nachhaltige Erholung. Die Aktie bleibt zudem unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt gefangen – ein technisches Signal, das den Abwärtstrend bestätigt.
Kann Adobe den Negativtrend durchbrechen oder steht der Software-Riese vor weiteren Rückschlägen? Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob der aktuelle Optimismus gerechtfertigt ist – oder ob die Verkäufer erneut die Oberhand gewinnen.
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