Adobe hat die Zweifel der Börse mit einem Paukenschlag beendet. Der Software-Riese übertraf im dritten Quartal die Erwartungen deutlich – und das dank einer Komponente, die viele Investoren bislang skeptisch beäugt hatten: Künstliche Intelligenz. Kann die KI-Offensive den monatelangen Abwärtstrend der Aktie stoppen?
Durchbruch bei KI-Produkten
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Adobe steigerte den Umsatz im dritten Quartal um 11 Prozent auf Rekordniveau von 5,99 Milliarden Dollar. Noch beeindruckender war die Gewinnentwicklung – der bereinigte Gewinn je Aktie kletterte um 14,2 Prozent auf 5,31 Dollar.
Der Schlüssel zum Erfolg lag in der erfolgreichen Vermarktung der KI-Funktionen. Das wiederkehrende Umsatzvolumen aus „KI-beeinflussten“ Produkten überstieg bereits die 5-Milliarden-Dollar-Marke. Bei den „KI-first“-Produkten knackte Adobe sogar schon jetzt das Jahresziel von 250 Millionen Dollar.
Alle Sparten profitieren
Das Wachstum verteilte sich breit über die Geschäftsbereiche:
• Digital Media (Creative Cloud, Document Cloud): 4,46 Milliarden Dollar (+12%)
• Digital Experience: 1,48 Milliarden Dollar (+9%)
• Operative Cashflows: 2,2 Milliarden Dollar im Quartal
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Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass Adobe seine KI-Innovationen erfolgreich in bare Münze verwandelt. Das Abo-Modell erweist sich dabei als stabiles Fundament für kontinuierliches Wachstum.
Management hebt Prognose an
Die starke Performance veranlasste das Management zu einer optimistischeren Jahresprognose. Für 2025 erwartet Adobe nun einen Gesamtumsatz zwischen 23,65 und 23,70 Milliarden Dollar. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie wurde die Guidance auf 20,80 bis 20,85 Dollar erhöht.
Die nächste Bewährungsprobe steht am 28. Oktober an: Auf der Adobe MAX Konferenz will das Unternehmen weitere Produktinnovationen präsentieren. Nach den jüngsten Erfolgen dürfte die Spannung groß sein, womit Adobe die Anleger als nächstes überraschen wird.
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