Der Software-Gigant Adobe steckt tief in der Krise. Nach einem dramatischen Jahresverlust von fast 40 Prozent richtet sich nun alle Aufmerksamkeit auf die anstehenden Quartalsergebnisse am 11. September. Können die Zahlen den Abwärtstrend stoppen oder droht der Aktie ein weiterer Absturz?
Abwärtsspirale nimmt Fahrt auf
Die Adobe-Aktie befindet sich in einem unerbittlichen Sturzflug. Allein in der vergangenen Woche verlor der Titel weitere 4,79 Prozent an Wert. Besonders alarmierend: Der Kurs handelt mittlerweile deutlich unter seinem 200-Tage-Durchschnitt – ein klassisches Warnsignal für einen anhaltenden Bärenmarkt.
Das Ausmaß des Desasters wird beim Blick auf das Jahreshoch von 587,75 Dollar deutlich. Von diesen Höhen ist Adobe inzwischen meilenweit entfernt. Die Marktkapitalisierung ist auf rund 151 Milliarden Dollar geschrumpft.
Hoffnung ruht auf Quartalszahlen
Der 11. September könnte zur Schicksalsstunde werden. An diesem Tag präsentiert Adobe seine Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025. Analysten und Investoren werden dabei jeden Cent und jede Prognose unter die Lupe nehmen.
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Im letzten berichteten Quartal konnte das Unternehmen noch überzeugen: 5,87 Milliarden Dollar Umsatz und ein Gewinn je Aktie von 5,06 Dollar – immerhin ein Plus von 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch diese Zahlen scheinen an den Märkten bereits vergessen.
Großinvestoren im Ungewissen
Die Unsicherheit spiegelt sich auch bei den institutionellen Anlegern wider. Jüngste Meldungen vom 3. September zeigen ein geteiltes Bild: Während GW Henssler & Associates seine Position um drastische 40,8 Prozent reduzierte und 9.683 Aktien abstieß, stieg Quarry LP neu ein und erwarb 1.196 Papiere.
Diese gegensätzlichen Bewegungen verdeutlichen die Ratlosigkeit am Markt. Selbst die Analysten sind gespalten: Trotz einer durchschnittlichen „Moderate Buy“-Bewertung schwanken die Kursziele zwischen mageren 310 und optimistischen 500 Dollar – eine Spanne, die die Verwirrung perfekt zusammenfasst.
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