Die Almonty-Aktie erlebt einen massiven Kurssprung nach der Ankündigung eines neuen Bohrprogramms im Flaggschiff-Projekt Sangdong. Der strategische Metallerzeuger profitiert von der wachsenden Nachfrage nach Molybdän – doch die Finanzlage bleibt angespannt.
Massive Kursrally nach Bohr-News
Der Markt reagierte unmissverständlich auf die Unternehmensnachrichten: Almonty Industries startet ein großangelegtes Bohrprogramm im südkoreanischen Sangdong Molybdenum Project. Dies trieb die Aktie in einer Handelssession um bemerkenswerte 12,3 Prozent nach oben. Das Programm soll Molybdän-Reserven bestätigen – ein kritischer Rohstoff in der Region.
Damit positioniert sich das Unternehmen perfekt für die steigende Molybdän-Nachfrage. Der globale Markt für dieses Metall wird bis 2034 ein substanzielles Wachstum verzeichnen, und die Spotpreise zeigen bereits in diesem Jahr einen deutlichen Aufwärtstrend. Ein exklusiver Liefervertrag mit SeAH M&S, einem bedeutenden südkoreanischen Molybdän-Verarbeiter, unterstreicht die strategische Bedeutung des Projekts.
TSX30-Auszeichnung treibt Momentum
Das positive Momentum für die Almonty-Aktie wird durch jüngste Auszeichnungen verstärkt. Das Unternehmen schaffte es in die TSX30-Liste 2025, die die 30 besten Performern der Toronto Stock Exchange über drei Jahre würdigt. Diese Anerkennung resultiert aus dem nachhaltigen Wachstum, dem erfolgreichen Nasdaq-Börsengang und den fortlaufenden operativen Fortschritten in der Sangdong-Mine.
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Diese strategischen Meilensteine sind entscheidend für die Positionierung des Unternehmens:
* Die Sangdong-Mine nähert sich der Erstproduktion, die für das zweite Halbjahr 2025 erwartet wird
* Im Vollbetrieb soll die Mine den Großteil der globalen Wolfram-Produktion außerhalb Chinas liefern
* Ein Offtake-Abkommen mit der SeAH Group sichert den kompletten künftigen Molybdän-Ausstoß aus Sangdong
Finanzielle Schattenseiten trotz Rally
Trotz der positiven operativen Nachrichten bleibt die finanzielle Situation komplex. Almonty Industries meldete für das zweite Quartal 2025 einen substanziellen Nettoverlust. Dieser ging primär auf nicht-kassenwirksame Verluste aus Warrant-Bewertungen und höhere Betriebsausgaben zurück.
Doch das Unternehmen stärkte seine Bilanz durch einen erfolgreichen Nasdaq-Börsengang, der bedeutendes Kapital für den Hochlauf des Sangdong-Projekts einbrachte. Erst vor Tagen stimmten Aktionäre einer Währungsanpassung für ausstehende Optionen und Warrants zu – eine Maßnahme zur besseren Abstimmung auf die Unternehmensfinanzen.
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