Almonty Industries zieht vor Gericht – und zwar richtig. Der Tungsten-Gigant hat rechtliche Schritte gegen den Konkurrenten Pure Tungsten Inc. eingeleitet. Der Vorwurf: Verbreitung „erheblich falscher und irreführender Aussagen“, die die Marktintegrität bedrohen.
Gerichtsdokumente enthüllen harte Vorwürfe
Die Klage vor dem Ontario Superior Court of Justice zielt auf mehrere Kernpunkte ab:
• Falschaussagen zu den Operationen der Flaggschiff-Mine Sangdong
• Irreführende Vergleiche zwischen Mineralvorkommen
• Unwahre Behauptungen über Führungspositionen
• Fehlinformationen zur Rolle von Mr. Tiger Kim
Besonders brisant: Pure Tungsten weigerte sich trotz Aufforderung durch Almontys Anwälte, die falschen Aussagen zurückzuziehen.
Pure Tungsten kontert mit Drohungen
Die Eskalation erreichte eine neue Stufe, als Pure Tungsten seinerseits mit strafrechtlichen Verfahren in Korea gegen Almonty-CEO Lewis Black drohte. Diese Provokation löste die formelle Klagewelle aus.
„Die Desinformationskampagne von Pure Tungsten stellt eine direkte Bedrohung für die Marktintegrität und die Interessen unserer Aktionäre dar“, konterte Black deutlich.
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Strategische Marktposition im Visier
Kann Almonty seine Schlüsselrolle im globalen Tungsten-Markt verteidigen? Die Sangdong-Mine soll bei Vollauslastung über 80% der nicht-chinesischen Tungsten-Produktion liefern – ein strategisch sensibler Sektor angesichts US-Verteidigungsbeschränkungen und chinesischer Exportbegrenzungen.
Die Klage beantragt umfassende rechtliche Maßnahmen:
• Unterlassungsverfügungen gegen weitere Falschaussagen
• Korrekturen aller irreführenden Korrespondenzen
• Rücknahme sämtlicher fehlerhafter Behauptungen
• Schutz der Almonty-Aktionäre vor Fehlinformationen
Geopolitisches Tauziehen um kritische Rohstoffe
Das Rechtsdrama spielt sich vor dem Hintergrund angespannter geopolitischer Beziehungen ab. Tungsten-Märkte leiden unter erheblichen Lieferengpässen, während Verteidigungs- und Technologie-Sektoren die Nachfrage nach konfliktfreien Quellen antreiben.
Almontys etablierte Operationen in Portugal und Projekte in Spanien ergänzen die Flaggschiff-Mine in Südkorea – perfekt positioniert für westliche Bestrebungen nach Lieferketten-Unabhängigkeit von China.
Das juristische Kräftemessen unterstreicht die Wettbewerbsintensität im Tungsten-Sektor, während Unternehmen um Marktpositionierung in Zeiten von Lieferketten-Verlagerung und strategischer Metall-Souveränität kämpfen.
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