Die Tochter von Alphabet, Waymo, hat erneut gute Nachrichten im Bereich der Robotaxis zu vermelden. Waymo baut seinen Vorsprung gegenüber Tesla immer weiter aus. Jüngste Entwicklungen in der ehemaligen „Männerfreundschaft“ zwischen Musk und Trump werden die bereits herrschende Überlegenheit von Waymo weiter stärken.
Krach zwischen Musk und Trump
Die Fehde entzündete sich an Musks harscher Kritik an Trumps neuem Haushaltsgesetz, das er als „widerliche Abscheulichkeit“ bezeichnete und das seiner Meinung nach das Staatsdefizit in die Höhe treibt. Trump äußerte sich „sehr enttäuscht“ über Musk und behauptete auf Truth Social, Musk sei „verrückt geworden“ und er habe ihn aus seiner Regierung „herausgebeten“. Besonders brisant: Er drohte auch, staatliche Subventionen und Verträge für Musks Unternehmen (wie Tesla und SpaceX) zu beenden.
Musk konterte, indem er unterstellte, Trump würde in den Jeffrey Epstein-Akten erwähnt und dass die Regierung diese deshalb nicht vollständig veröffentliche. Er behauptete außerdem, Trump hätte die Wahl 2024 ohne seine Hilfe verloren.
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Alphabet profitiert, wenn Tesla büßt
Es steht zu erwarten, dass Trump erneut wieder seinem starken Impuls folgt, hier Rache zu nehmen. Und Musk ist unter anderem durch Tesla massiv angreifbar. Die E-Auto-Förderungen sollen bereits gestrichen werden. Nun will Trump auch die Solarförderung in den USA kippen. Auch in diesem Bereich ist Tesla stark engagiert. Es könnte also bald der Fall sein, dass Tesla schlichtweg kein Geld mehr für die Weiterentwicklung der Robotaxis haben wird. Das würde das Aus für eine mögliche Konkurrenz für Waymo bedeuten.
Waymo: Hier läuft es bereits sehr gut!
Die Google-Tochterfirma Waymo betreibt derzeit über 1.500 Robotaxis, die wöchentlich mehr als 250.000 Fahrten mit Passagieren durchführen. Bis Ende nächsten Jahres plant das Unternehmen, seine Flotte um über 2.000 weitere autonome Fahrzeuge zu erweitern.
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